13. Aktionstag Behörden kontrollieren gemeinsam Wohnhäuser in Wuppertal
Wuppertal · Am Dienstag, 27. Februar, fand eine behördenübergreifende Kontrolle an zwei Wohnadressen statt. Hierbei handelte es sich um den 13. Aktionstag in Wuppertal.
Überprüft wurden diesmal Wohnhäuser in Oberbarmen, teilte die Stadt mit. Hieran beteiligt waren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Familienkasse NRW West, des Ordnungsamtes, des Jobcenters Wuppertal, des Einwohnermeldeamtes, der Ausländerbehörde, der unteren Bauaufsichtsbehörde und weiterer städtischer Behörden. Begleitet und unterstützt wurde die Aktion von der Wuppertaler Polizei. Es ist bereits der 13. Aktionstag.
Wohnhäuser den Behörden als Problemimmobilien gemeldet
Schwerpunkte waren demnach eine melderechtliche und sozialleistungsrechtliche Kontrolle sowie die Lebensumstände der Bewohnerinnen und Bewohner. Insbesondere wurde zuvor auf eine erhebliche Belästigung durch Sperrmüll und Unrat sowie Ungeziefer hingewiesen. Die Ergebnisse des Aktionstages werden nun von den zuständigen Behörden aufgearbeitet.
Hierzu gehören:
- die Abmeldung von Amts wegen von falsch angemeldeten und dort nicht wohnhaften Personen,
- die Einstellung und Rückforderung von zu Unrecht gewährtem Bürgergeld und Kindergeld,
- die Prüfung der Einleitung von ordnungsbehördlichen Verfahren gegen einen Eigentümer und einen Wohnungsgeber und
- die Prüfung eines Anfangsverdachts von Manipulation von Stromzählern
Die Aktion verlief erneut ohne Zwischenfälle.
Zusammenarbeit wird auch in Zukunft weitergeführt
Der erfolgreiche Aktionstag habe wieder einmal gezeigt, wie wichtig die übergreifende Zusammenarbeit der Sozialleistungsträger und der städtischen Behörden ist.
Solche gemeinsam koordinierten Aktionen helfen entscheidend dabei, in sozialen Brennpunkten Aufklärungsarbeit zu leisten und die Lebensqualität in unserer Stadt zu verbessern.