Bezirksvertretung Heckinghausen spricht über Wupperzugänge

Heckinghausen. Am Dienstag, 12. April, kommt die Heckinghauser Bezirksvertretung um 19 Uhr im St.-Lazarus-Haus, Auf der Bleiche 53, zu ihrer Aprilsitzung zusammen. Als Gast ist Dajana Meier dabei, die Vorsitzende des 2014 gegründeten Vereins Neue Ufer Wuppertal.

Nahe der Blombachtalbrücke hat die Renaturierung schon begonnen.

Foto: Schwartz, Anna (as)

Sie stellt den Verein vor, der dazu beitragen will, die Wupper stärker als Stadtfluss erlebbar zu machen. Dazu sollen unter anderem mehr Zugänge zum Ufer gehören. Viele kleine Maßnahmen sollen in einem Rahmenplan gebündelt werden. Ideen und Hilfe bei der Verwirklichung sind jederzeit willkommen.

Dabei zielen Verbesserungen nicht nur auf Bürgerinteressen, sondern auch auf die Bedingungen für Pflanzen und Tiere. Die Sitzung ist öffentlich, wer mehr wissen möchte, kann vorbeikommen. Weiter steht das Handlungsprogramm Brachflächen der Stadt auf der Tagesordnung. Die Bezirksvertreter sind nach ihrer Meinung gefragt, die in die Ratsentscheidung Anfang Mai einfließt. Beim Handlungsprogramm geht es um die Revitalisierung von Brachflächen. In Heckinghausen sind zurzeit zehn Orte erfasst. Dazu gehören Flächen an der Mohrenstraße, der Bockmühle, der Emil-Wagner-Straße und der Lenneper Straße.

In einem weiteren Punkt geht es um die Änderung des Flächennutzungsplans für die Albertstraße. Hintergrund ist, den Lebensmittel- und Getränkemarkt auf dem Gelände der ehemaligen Bremme-Brauerei planungsrechtlich abzusichern. Und zwei Punkte beschäftigen sich mit der Sozialen Stadt Heckinghausen. Zunächst geht es um die Richtlinien der Stadt zur aktiven Mitwirkung, danach um die Besetzung des Beirats des Verfügungsfonds. Wie sich der zusammensetzt, soll an diesem Abend entschieden werden. mj