Dafür hat Adil Laraki, Landesvorsitzender der Genossenschaft Deutscher Bühnen-Angehöriger, jetzt Oberbürgermeister Peter Jung (CDU) in einem offenen Brief kritisiert. Laraki prangert darin „Massenentlassungen“ sowie die betriebsbedingte Entlassung von 17 Mitarbeitern an und wirft Jung „Wortbruch“ vor: Er habe vor der letzten Wahl betriebsbedingte Kündigungen ausgeschlossen. Bei der Stadt stößt der Brief auf Unverständnis: „Es gibt keine betriebsbedingten Entlassungen“, sagt Sprecherin Martina Eckermann. Vielmehr stünde die Nichtverlängerung der Verträge von 14 Bühnen-Mitarbeitern zur Diskussion — wobei nicht sicher sei, ob deren Arbeitsplätze wegfallen müssten oder ob sie von den Bühnen nicht noch an anderer Stelle eingesetzt werden könnten. f l
Bühnen: Genossenschaft kritisiert die Stadt
Wuppertal. Weil sie in der kommenden Spielzeit keine Kleine Spielstätte haben werden, erwägen die Wuppertaler Bühnen derzeit, Verträge von Mitarbeitern nicht zu verlängern.
06.10.2012
, 10:06 Uhr