Feierlichkeiten Das Berufskolleg in Wuppertal-Barmen weiht seinen Schulhof ein
Wuppertal · Das Nachbarschaftsfest der Europaschule lockte Lehrer, Schüler, Nachbarn und Politiker an.
Zwei Jahre hat die Bauzeit für den neuen Schulhof an der Diesterwegstraße gedauert und zweimal wurde die offizielle Einweihung wegen der Corona-Pandemie verschoben. Am Samstag konnte sie bei gutem Wetter mit Sonnenschein stattfinden, mit einem Fest für die Schüler, Lehrer, Nachbarn und Politiker, zum Beispiel Bürgermeister Rainer Spiecker und Petra Kammerevert, Abgeordnete im Europa-Parlament. Sie sprach über das gemeinsame Europa und seine Herausforderungen.
Die Schüler der Europaschule Berufskolleg Barmen haben ab jetzt einen neuen Ort, an dem sie ihre Pausen verbringen können. „Der Schulhof, unter anderem gefördert durch Mittel der Europäischen Union, hat deutliche Bezüge zur Vielfalt Europas und passt so zu unserem Schulprogramm und unserem Anspruch als Europaschule“, heißt es von der Schule.
Im ersten Teil gab es verschiedene Darbietungen von Schülern und Lehrern. Wendelin Volk moderierte, Schulleiter Bernd Grabowsky begrüßte die Gäste. Für eine musikalische Begleitung sorgten Natalie Sommer (Gesang) und Ben Pabst (Gitarre).
Auf dem Programm standen verschiedene Präsentationen, zum Beispiel zu einem Interrail-Projekt und der Ergebnisse der Planung einer Klassenfahrt in eine europäische Metropole. Thema war ein Rückblick auf ein virtuelles Europaprojekt während der Corona-Pandemie mit der Partnerschule im niederländischen Apeldoorn. Die Gäste lernten ein Tanzprojekt kennen und sahen eine Videopräsentation zum Schulhof im Wandel.
Mit dem zweiten Teil startete das eigentliche Nachbarschaftsfest. Die Schule hatte einen Zauberer organisiert, eine Malmaschine, verschiedene Tanzgruppen wie „Social Moments“ und Kleinkünstler traten auf, es gab abwechslungsreiche Musik und die Möglichkeit, den neuen Schulhof zu begehen und im Detail kennenzulernen. Auch für einen Imbiss und Getränke hatte die Schule gesorgt. Die Veranstaltung wurde unter anderem unterstützt vom Quartierbüro Vierzwozwo für Oberbarmen und Wichlinghausen. Red