Mitteilung Die Stadt Wuppertal befragt Bürger zum Sportangebot

Wuppertal · 6000 Teilnehmer werden per Zufall bestimmt.

Die Stadt Wuppertal befragt Bürger zum Sportangebot​
Foto: picture alliance / dpa/Boris Roessler

Die Stadt Wuppertal will die Rahmenbedingungen für Sport und Bewegung verbessern und startet dafür die erste Welle einer breitangelegten Bevölkerungsbefragung. Im Rahmen einer Onlinebefragung will die Stadt Wünsche und Bedarfe der Bürgerinnen und Bürger ermitteln und auf dieser Grundlage die sportpolitischen Entscheidungen der kommenden Jahre treffen. Dafür wurden rund 6000 Teilnehmer per Zufall aus allen in Wuppertal gemeldeten Bürgerinnen und Bürgern im Alter von 14 bis 80 Jahren ausgewählt. Sie sollen Ende dieser Woche per Post darüber benachrichtigt werden und können dann per QR-Code an der Befragung teilnehmen.

Dabei möchte die Stadt in insgesamt fünf Themenfeldern beispielsweise wissen, ob die Befragten selbst sportlich aktiv sind, wie sie die Rahmenbedingungen für Bewegung und Sport in Wuppertal einschätzen und welche Wünsche sie hinsichtlich Bewegungs- und Sportangeboten haben. Es gibt auch Fragen für diejenigen, die nicht bewegungs- oder sportaktiv sind.

Zusätzlich werden in den nächsten Wochen die Wuppertaler Schulen und Sportvereine zur Teilnahme an einer separaten Befragung aufgerufen. Alle Ergebnisse fließen in den Sportentwicklungsplan, an dem das Sport- und Bäderamt derzeit gemeinsam mit dem Stadtsportbund und der Bergischen Universität Wuppertal arbeitet. Dieser soll eine Grundlage für die sportpolitischen Entscheidungen der nächsten Jahre bieten und dabei helfen, begrenzte finanzielle Ressourcen bestmöglich einzusetzen.

Die Beantwortung der Fragen soll etwa zehn bis 15 Minuten Zeit in Anspruch nehmen. Weitere 6000 Personen bekommen den Fragebogen im Juni 2024 zugeschickt, um auch das Sportverhalten in der wärmeren Jahreszeit besonders zu berücksichtigen.

„Die angeschriebenen Wuppertaler haben es in der Hand, den Fragebogen auszufüllen und so ihre Erfahrungen und Ansichten der Politik und Verwaltung mitzuteilen. Sie tragen damit tatkräftig zur Entwicklung von Bewegung, Spiel und Sport bei. Diese Chance sollten sie nutzen“, sagt Sport- und Bäderamtsleiterin Alexandra Szlagowski. Red

(Red)