Döppersberg: Grüne wollen die Kosten begrenzen

Fraktion betont Wichtigkeit des Umbaus.

Wuppertal. In der Diskussion um die Mehrkosten für den Umbau des Döppersberg haben nun auch die Wuppertaler Grünen Stellung bezogen. „Die Kostenexplosion des Projektes Döppersberg muss abgewendet werden. Wir kritisieren Oberbürgermeister und Stadtkämmerer dafür, dass sie viel zu lange die Explosion der Baukosten verschwiegen haben“, moniert Klaus Lüdemann, Stadtverordneter der Grünen und Mitglied der Planungs- und Baubegleitkommission Döppersberg.

Klaus Lüdemann, Stadtverordneter der Grünen

Lüdemann räumt ein, dass es nun nicht mehr — wie ursprünglich versprochen — möglich sein wird, die Mehrkosten innerhalb des Projektes auszugleichen. Zugleich betont er, dass das Projekt städtebaulich notwendig und äußerst wichtig für einen attraktiven Nahverkehr in Wuppertal ist.

Um zu verhindern, dass der Umbau des Döppersbergs durch eine fehlerhafte Kalkulation Schiffbruch erleidet, fordern die Grünen von der Verwaltung daher Aufklärung, welche Einsparmöglichkeiten es gibt, welche Auswirkungen die Sperrung der B 7 hat und ob die Schwebebahn in der Zeit der Sperrung kostenlos für die Fahrgäste sein könnte. Dann wollen die Grünen entscheiden, wie sie weiter vorgehen werden. Lüdemann stellte klar: „Wir unterschreiben keinen Blanko-Scheck.“ Red