Drei Fragen an..."Junior-Uni-Student" Ranga Yogeshwar
Wuppertal. Seine Aufnahmeprüfung in der Junior-Uni hat der Fernsehmoderator und Wissenschaftsjournalist Ranga Yogeshwar mit Bravour bestanden. Als Gast der Junior-Uni nahm er am Mittwoch im voll besetzten Werner-Jackstädt-Audimax gemeinsam mit jungen Studenten an vier wissenschaftlichen Experimenten teil und hatte sichtlich Spaß bei seinem Auftritt.
„Den nehmen wir sofort als Dozenten“, meinte Ernst-Andreas Ziegler, Geschäftsführer der Junior-Uni, scherzhaft. Die WZ sprach mit Ranga Yogeshwar.
Herr Yogeshwar, wenn Sie als Kind die Chance gehabt hätten, eine Bildungseinrichtung wie die Junior Uni zu besuchen — welche Fächer hätten Sie gewählt.
Ranga Yogeshwar: Wenn ich ehrlich bin, dann hätte ich erst einmal danach geguckt, welche Lehrer da welche Kurse anbieten. Oder ich hätte meine Freunde befragt, was die gut finden.
Warum sollten auch andere Städte Einrichtungen wie die Junior—Uni haben?
Yogeshwar: Kinder lernen anders. Es ist wichtig, ihnen nicht nur Wissen zu vermitteln, sondern auch Erfahrungen.
Sieht man Sie nach ihrem tollen Auftritt noch einmal in der Junior—Uni wieder?
Yogeshwar: Bei solchen Besuchen bin ich am liebsten inkognito, ohne Rummel und ohne Begleitung der Presse. Ich gehe öfter in Schulen, ohne dass man weiß, dass ich komme, um mir von dem Unterricht ein Bild zu machen. Nur so könnte ich auch an der Junior-Uni erfahren, wie spontan, anarchisch oder entdeckungsfreudig das Lernen hier in Wuppertal ist. Das geht bei einem solchen Trubel wie heute sicherlich nicht. ab