Blaulicht Einbrecher schlagen in Wuppertal mehrfach zu
Wuppertal · Am vergangenen Wochenende hat es gleich mehrere Einbrüche in Wuppertal gegeben. Es handelt sich aber nicht um eine Einbruchserie. Ein Überblick.
Gleich mehrfach ist es in den vergangenen Tagen in Wuppertal zu Einbrüchen gekommen. Bei einigen haben sie auch Wertsachen erbeutet.
An der Schloßstraße in Wuppertal haben Einbrecher Sonntagnacht zunächst versucht, die Eingangstür eines Kiosks aufzubrechen, hieß es in einer Mitteilung der Polizei. Dann hätten sie ein Fenster eines Imbisses neben dem Kiosk aufgebrochen. Über Diebesgut sei jedoch nichts bekannt, hieß es weiter. Der Tatzeitraum liege zwischen Sonntag, 10. September, 23.40 Uhr und Montag, 11. September, 5.30 Uhr.
An der Siebeneicker Straße sind Unbekannte in ein Vereinsheim eingebrochen. Der Vorfall sei laut Polizei im Zeitraum zwischen Sonntag, 10. September, 21 Uhr und Montag, 11. September, 6.15 Uhr passiert. Die Einbrecher hätten Bargeld, Kleidungsstücke und Wertgegenstände gestohlen.
Eine Zeugin hat am Sonntag, 10. September, laut Polizei gegen 6.30 Uhr einen Mann und eine Frau dabei beobachtet, wie sie an der Obergrünewalder Straße in ein Ladenlokal eingebrochen sind. Als die Polizei wenig später dort eintraf, seien die mutmaßlichen Einbrecher schon weg gewesen. Diebesgut sei jedoch nicht bekannt.
Einbrecher sind zwischen Samstag, 9. September, 20.30 Uhr und Sonntag, 10. September, 10.45 Uhr in eine Pizzeria an der Ritterstraße eingebrochen. Dort haben sie Bargeld gestohlen.
Einen weiteren Einbruch hat es an der Straße Blombacher Bach gegeben. Dort hätten sich Einbrecher im Zeitraum zwischen Samstag, 9. September, 16 Uhr und Montag, 11. September, 00.15 Uhr Zugang zum Gelände einer Firma verschafft und seien in eine Produktionshalle eingebrochen. Über Diebesgut sei nichts bekannt.
Zeugen und Hinweisgeber werden gebeten, sich unter der 0202/284-0 bei der Polizei zu melden.
Obwohl es mehrere Einbrüche sind, sei es keine Einbruchserie, so ein Sprecher der Polizei im Gespräch mit der WZ. Da es sich um ganz unterschiedliche Stellen im Stadtgebiet handelt und sich die Vorfälle über einen längeren Zeitraum ereigneten, spreche man noch nicht von einer Serie. Außerdem seien die Tathergänge verschieden, weswegen nicht von den gleichen Tätern auszugehen sei.