Weihnachtsmarkt Einstimmung auf Weihnachten in Wuppertal: Der Budenzauber ist zurück
Wuppertal · Wer sich die Wartezeit bis Heiligabend vertreiben will, findet ein großes Angebot unterschiedlicher Stände in der Region.
Glühweinduft, gebrannte Mandeln und festliche Deko: An diversen Stellen in Wuppertal und an der Stadtgrenze stehen bereits die Weihnachtsmarktbuden. Da mit sinkender Temperatur auch die Vorfreude auf einen Marktbesuch steigt:
Hier ein Überblick über die Märkte:
Elberfeld: Premiere hat der Weihnachtsmarkt auf dem Laurentiusplatz mit einem neuen Konzept. Der „Wuppertaler Winterzauber“ läuft noch bis 30. Dezember. Als Besonderheit gibt es dort eine Eisbahn sowie Eisstockschießen. Die Eisbahn steht mit einer Fläche von 200 Quadratmetern im Mittelpunkt des Markts. Beide Bahnen sind von Sonntag bis Donnerstag von 11 bis 22 Uhr sowie freitags- und samstags von 11 bis 23 Uhr geöffnet. Wer sich das bunte Treiben lieber aus der Entfernung ansehen möchte, kann Platz in der weihnachtlich dekorierten Almhütte nehmen. Dort gibt es eine Vielfalt an saisonalen Gastronomieangeboten. Die Almhütte ist von Montag bis Donnerstag ab 15 Uhr geöffnet und am Wochenende ab 11 Uhr.
In der Elberfelder Innenstadt gibt es jedoch einen weiteren Weihnachtsmarkt. Dieser erstreckt sich mit verschiedenen Ständen vom Neumarkt, über die Herzogstraße bis hin zum Döppersberg. Der Markt ist täglich von 12 bis 20 Uhr geöffnet, freitags und samstags bis 21 Uhr.
Wer es eher neumodisch mag, kann den Weihnachtsmarkt auf der Nordbahntrasse im Biergarten des Bahnhofs Varresbeck besuchen. Dieser verwandelt sich für einen Monat von jeweils donnerstags bis sonntags in ein gemütliches Weihnachtsdorf und ist täglich ab 11 Uhr geöffnet. Die Highlights sind ein Weihnachtsbaum-Verkauf der Baumeister Gärten, eine Wunschzettel-Werkstatt für Kinder, sowie weihnachtlich-kulinarische Angebote.
Vohwinkel: Auch in Vohwinkel findet traditionell am ersten Adventswochenende ein Weihnachtsmarkt an der Pfarrkirche St. Maria Empfängnis in sinnlicher Atmosphäre statt. Besonderheiten sind hier eine Märchenerzählerin, ein musikalisches Programm mit Kirchenchören und bekannten Künstlern, sowie Kerzen ziehen und Glasperlen blasen für Kinder. Die Öffnungszeiten sind hier freitags von 17 bis 20 Uhr, samstags von 11 bis 21 Uhr und sonntags von 12 bis 18 Uhr.
Lüntenbeck: Der wohl romantischste Weihnachtsmarkt ist der auf Schloss Lüntenbeck. Dieser findet diesjährig zum 48. Mal am zweiten und dritten Adventswochenende statt. Am 9. und 10. Dezember, sowie am 16. und 17. Dezember können Besucherinnen und Besucher von jeweils 11 bis 19 Uhr vor einer historischen Kulisse in weihnachtliche Vorfreude kommen. Das vielfältige Programm für kleine und große Besucher mit rund 100 Ausstellern wird von einem abwechslungsreichen Gastronomieangebot begleitet und durch festliche Barockmusik abgerundet. Eintrittskarten sind im Vorverkauf über Wuppertal-Live für 7 Euro und an der Tageskasse für 8 Euro erhältlich. Kinder bis 14 Jahren haben freien Eintritt.
Barmen: Am Johannes-Rau-Platz werden bis zum 23. Dezember ebenfalls wieder zahlreiche Marktstände aufgebaut, die Besucherinnen und Besucher in weihnachtliche Stimmung versetzen. Der Weihnachtsmarkt vor dem Barmer Rathaus ist täglich von 11 Uhr bis mindestens 20 Uhr geöffnet.
Rund um den Toelleturm: Der Weihnachtsmarkt am Rathaus ist nicht der einzige im Stadtteil Barmen. Das Bergische Weihnachtsdorf rund um den Toelleturm findet am dritten Adventswochenende statt. Der Markt mit Kinderkarussell, Verkaufsständen mit handgearbeiteten Angeboten und Gastronomieständen mit Glühwein und Würstchen öffnet am 16. Dezember von 12 bis 20 Uhr und am 17. Dezember von 11 bis 19 Uhr.
Ronsdorf. Ganz nach Tradition wird es auch in diesm Jahr am Ronsdorfer Bandwirkerplatz einen Weihnachtsmarkt der Gemeinschaft „Wir in Ronsdorf“ geben. Dort überreicht eine Weihnachtsfee Präsente aus der Wunschzettelaktion an Kinder. Dieser findet am zweiten Adventswochenende samstags von 11 bis 22 Uhr und sonntags von 11 bis 18 Uhr statt.
Solingen-Gräfrath: Nur ein paar Kilometer jenseits der Wuppertaler Stadtgrenze lockt Schloss Grünewald auch in diesem Jahr wieder mit dem „Grünewalder Adventstraum“. Er hat längst viele Fans gefunden. Mehr als 100 Händler, Künstler und Musiker sorgen an den ersten drei Wochenenden im Advent für vorweihnachtlichen Glanz.
Zu dem neuen Konzept gehört, dass wieder verstärkt das Kunsthandwerk im Fokus steht. Allein 80 Händler bieten Glas- und Papierkunst, Skulpturen aus Holz und Keramik, Backwaren oder Spielzeug an. Der Adventstraum ist der richtige Platz für Nostalgiker. Passend dazu gibt es den „Grünewalder Eierpunsch“ und heiße Maronen.
Öffnungszeiten: Der „Grünewalder Adventstraum“ findet an den ersten drei Adventswochenenden (1. bis 3. Dezember; 8. bis 10. Dezember; 15. bis 17. Dezember) statt. Die Öffnungszeiten sind jeweils freitags von 14 bis 21 Uhr (Einlass bis 20 Uhr) sowie samstags und sonntags von 10 bis 20 Uhr (Einlass bis 19 Uhr).
Sudberg: In und um die Nikodemuskirche an der Teschensudberger Straße 12 in Sudberg gibt es am Samstag, 9. Dezember, von 14 bis 20 Uhr ein vielfältiges Programm – es wird unter anderem von den Gamshornbläsern, dem Posaunenchor Cronenberg und „Sound of Joy“ gestaltet. Pfarrer Hamburger hält um 16 Uhr eine Andacht für alle, gegen 17 Uhr hat sich der Nikolaus angekündigt. Ein kleiner Handwerks-, Deko und Kleinkunstmarkt lockt ebenso wie ein Bastelangebot für Kinder und
allerlei Leckeres – von Gegrilltem bis hin zu Waffeln und Quarkbällchen.