Nachrichten aus den Partnerstädten Freundschaftserklärung der Stadt Wuppertal ist in South Tyneside angekommen

Wuppertal · Eine Geste der Freundschaft.

Der Grüne Weg überbrachte die Freundschaftserklärung der Stadt Wuppertal und eine Spende an South Tyneside.

Foto: South Tyneside Council

Freude im Bergischen Land und in Wuppertals nordenglischer Partnerstadt: „In der vergangenen Woche fand im Rathaus von South Tyneside die offizielle Übergabe der Freundschaftserklärung der Stadt Wuppertal statt, die Der Grüne Weg e.V. während der Global Friendship Tour 2023 von den Stadtspitzen der Wuppertaler Partnerstädte hatte unterzeichnen lassen“, so Wolfgang Mohrhenn vom Freundschaftsverein. „Mayor John McCabe und Stadtdirektorin Tracy Dixon nahmen das Dokument von Tom Fennelly und dem Green Route Club South Tyneside entgegen. Gleichzeitig konnte ein Spendenscheck in Höhe von 2100 Euro an zwei Vertreter einer Flüchtlingsorganisation in South Tyneside überreicht werden. Dieses Geld war durch die Sponsoring-Aktion, die die Radlerinnen und Radler der Global Friendship Tour durchgeführt hatten, zusammengekommen.“ Und damit nicht genug: „Weitere vier Spendenschecks in gleicher Höhe gehen noch vor Weihnachten an Friedensinitiativen in den Wuppertaler Partnerstädten Schwerin, Legnica, Košice und Matagalpa.“

Um Ehrenamt geht es auch in Schwerin, wo rechtliche Betreuerinnen und Betreuer im Ehrenamt gesucht werden, wie die Verwaltung meldet: „Nicht wenige Schwerinerinnen und Schweriner sind auf die Hilfe eines rechtlichen Betreuers angewiesen. Viele dieser Betreuungen werden ehrenamtlich geführt. Der Betreuungsverein Neues Ufer sucht Menschen, die diese Aufgabe eines rechtlichen Betreuers im Ehrenamt übernehmen möchten.“

Viele Bürger würden sich gern ehrenamtlich engagieren, weiß man bei der Stadt, sie zögerten aber zunächst aus vielerlei Gründen. „Hier setzen Betreuungsvereine an, beraten und unterstützen intensiv alle zukünftigen und aktiven Betreuerinnen und Betreuer. Interessierte Bürgerinnen und Bürger sollten für das Ehrenamt keine Berührungsängste haben und etwas organisatorisches Geschick mitbringen. „Gerade der Umgang mit Behörden und der damit verbundene Schriftverkehr ist für ältere Menschen ein großes Problem. Rechtliche Betreuer unterstützen sie dabei“, so Daniela Dube vom Verein. Wer Interesse hat, soll er sich beim Betreuungsverein melden. Die zukünftigen rechtlichen Betreuerinnen und Betreuer würden selbstverständlich eingearbeitet und in ihrer Arbeit begleitet.

Auf Achtsamkeit und bürgerschaftliches Engagement wird sicher auch die neue Freizeitanlage in Wuppertals befreundeten Berliner Bezirk Tempelhof-Schöneberg angewiesen sein: Auf dem Grazer Platz wurde eine SportBox errichtet, die mit Solarzellen betrieben wird und eine breite Palette an Sportequipment beinhaltet, teilt das Bezirksamt mit. Bezirksstadträtin Saskia Ellenbeck wird am 8. Dezember gemeinsam mit Vertretern der Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg die SportBox in Betrieb nehmen. Sportbegeisterte können künftig kostenfrei Geräte wie Hula-Hoop-Reifen, Kettlebells, Medizinbälle, Springseile, Widerstands- und Expander Fitnessbänder, Faszienrollen, Koordinationsleitern, Pilates-Ringe, Wikingerschach, Gymnastikmatten und vieles mehr ausleihen. Neben den Sportgeräten bietet das Outdoor Fitnessstudio ebenfalls Desinfektionsmittel, eine Ladebuchse für Handys und eine Erste-Hilfe-Ausstattung. Es ist alles vorhanden, was man für eine sportliche Stunde im Freien benötigt.