Von Köln bis Chemnitz möchte er rund 600 Kilometer mit dem Elektro-Gefährt zurücklegen – filmisch begleitet und unter dem Titel „Deutschland – eine Erfahrung“. Am Freitag legte er dabei einen seiner ersten Zwischenstopps in Wuppertal ein. Für ihn und das Team, das ihn begleitet, gab es nicht nur eine Verpflegung vom Imbiss Schmackes, direkt gegenüber der Utopiastadt, sondern auch eine längere Pause direkt am alten Mirker Bahnhof.
Die Erfahrung aus Wuppertal teilte er dann direkt via Livestream auf Instagram mit seinen 1,1 Millionen Followern. „Ich befinde mich hier gerade an einem derzeit im Bau befindlichen Bahnhofsgebäude“, schildert Böhmermann im Video. Die Nordbahntrasse hebt er dabei ebenfalls hervor. Er habe sich gerade hier informiert und zeigt sich begeistert von der Arbeit des Utopiastadt-Vereins, der seit einigen Jahren das Gebäude ehrenamtlich restauriert. „Sehr schön, ganz freundliche Stimmung – würde ich fünf von fünf Sterne geben“, ist das Fazit von Böhmermann.
Johannes Schmidt von Utopiastadt erklärt, dass Böhmermann sich den Hutmacher und den Baufortschritt im Wartesaal erster Klasse angeschaut habe. „Er war vom alten Bahnhof richtig begeistert, ebenso wie von unserem Engagement“, sagt Schmidt.
Ob der Halt lange geplant gewesen sei, wisse er nicht. „Kurz zuvor war Böhmermann aber schon aus Vohwinkel vom Anfang der Trasse live. Viele Leute scheinen vorgeschlagen zu haben, bei Utopiastadt zu halten und das hat er dann gemacht“, erzählt Schmidt. Rund eine Stunde habe der Aufenthalt gedauert.
„Das Lob von Jan bestärkt richtig in unserer ehrenamtlicher Arbeit, das motiviert sehr“ sagt Johannes Schmidt.