Erle, Buche und Eiche – Stadt forstet Wälder auf

Auf den städtischen Waldflächen werden insgesamt 16.860 Bäume neu gepflanzt.

Wuppertal. Der Frühling ist endlich im Bergischen angekommen und die städtischen Forstwirte sorgen dafür, dass Wuppertal eine grüne Großstadt bleibt. In den kommenden Wochen werden viel tausend junge Bäume und Sträucher gepflanzt, wie die Stadt mitteilt.

In der vergangenen Woche ging die große Forstaktion los - und die Zahlen sind in der Tat beeindruckend. Auf den städtischen Waldflächen werden insgesamt 16.860 Bäume neu gepflanzt. Dabei handelt es sich hauptsächlich um Buchen, aber auch Bergahorne, Erlen, Eschen Hainbuchen und Sommerlinden sowie Eichen und auch Vogelkirschen gehören zu den Arten.

Aus ökologischen und auch aus ästhetischen Gründen werden zudem 3650 Sträucher gepflanzt. Dazu gehören Gewächse wie Haselnuss, Hundsrose, Faulbaum und Liguster. Weitere Sträucher sind Schlehe, Schneeball und Weißdorn.

Auch in den Privatwäldern in der Stadt wird kräftig gepflanzt: Weitere 23.500 Laubbäume und 500 Nadelbäume sowie 925 Sträucher werden in den von den städtischen Förstern betreuten Privatwäldern ins Erdreich gesetzt.

Der Orkan "Xynthia", der am 28. Februar über Wuppertal fegte, hat nach Auskunft der Stadt nicht zu größeren Schäden geführt. Lediglich etwas mehr als 500 Bäume wurden durch ihn gefällt, doch das waren meistens nur Einzelbäume. In den Stadtwäldern und Parkanlagen entstanden daher kaum Kahlflächen, wie wiederaufgeforstet werden müssen. Red