So laufen die Arbeiten Freibad Mählersbeck in Wuppertal: Schon 78 Tonnen Betonstahl verbaut
Wuppertal · So ist der Stand der Bauarbeiten am Freibad Mählersbeck in Wuppertal.
Die Arbeiten im Freibad Mählersbeck schreiten voran. Für den Keller des Betriebsgebäudes und die unterirdisch verlaufenden technischen Anlagenbereiche liegen die Bodenplatten. Auch die Kellerwände des Betriebsgebäudes stehen schon. Allein für diese Bauteile seien bisher 78 Tonnen Betonstahl verbaut worden, teilte die Stadt Wuppertal am Mittwoch mit.
„Das ist schon jetzt eine beeindruckende Stahlmenge, und noch weitere 100 Tonnen werden dann bis zur Fertigstellung des Rohbaus eingebaut worden sein. Die Gesamtmenge entspricht einem massiven Stahlwürfel mit einer Kantenlänge von knapp drei Metern, wird jedoch in Stab- und Mattenform eingebaut werden“, sagt Susanne Thiel, zuständige Produktmanagerin beim Gebäudemanagement der Stadt Wuppertal (GMW).
Boden und Kellerwände des Betriebsgebäudes würden als sogenannte „weiße Wanne“ ausgebildet, also gegen das Eindringen von Wasser speziell abgedichtet. Wasserundurchlässiger Beton werde ebenfalls für das Sportbecken mit Schwimmer- und Nichtschwimmerbereich und das Erlebnisbecken verwendet.
Als nächstes seien die Bodenplatten und Wände für die Becken sowie die Deckenplatte für den Keller des Betriebsgebäudes an der Reihe. Darauf folge dann das Hauptgebäude, was aus drei Bereichen bestehen wird: Umkleiden, Duschen und Toiletten. Diese würden über ein gemeinsames, begrüntes Dach mit dem Personalbereich und den barrierefreien Sanitäranlagen sowie mit dem Gastronomiebereich verbunden, hieß es weiter.
Auf den Betonsockel der Gebäude werden mit einem Kran vorgefertigte Holzrahmenbauteile gesetzt, auf die dann letztendlich eine Holzfassade geschraubt wird. Noch haben allerdings nicht alle Ausschreibungen zu einem Ergebnis geführt; zu weit lagen manche Angebote über der Kalkulation.