Finanzen Geflüchtete: Wuppertal rechnet mit Mehrkosten von drei Millionen Euro

Wuppertal · Die Haushaltsmittel reichen für aktuelle Baumaßnahmen nicht aus. Der Rat muss zusätzliche Gelder freigeben.

Für Kämmerer Johannes Slawig ergibt sich eine schwierige Haushaltssituation.

Foto: Fries, Stefan (fri)

Die Stadt rechnet nach eigenen Angaben mit Mehrkosten in Höhe von drei Millionen Euro für die Unterbringung von Geflüchteten aus der Ukraine. Außerdem reichen die Haushaltsmittel nicht aus, um aktuelle Baumaßnahmen an Schulen und Kindergärten zu finanzieren. Um weiter bauen zu können, sind sechs Millionen Euro notwendig. Mit weiteren Kosten in Höhe von ebenfalls sechs Millionen Euro wird zusätzlich gerechnet. Der Rat soll diese zusätzlichen Mittel für 2022 im Mai freigeben.