Wuppertal Großeinsatz nach Zwischenfall bei Wuppertaler Lackhersteller
Wuppertal/Wichlinghausen. Beim Lackhersteller Axalta sind am Wuppertaler Standort an der Märkischen Straße große Mengen Drahtlack ausgelaufen.
Es gab bei dem Zwischenfall am Mittwochabend keine Verletzten. Auch seien keine Giftstoffe in die Umwelt gelangt, erklärt Unternehmenssprecherin Britta Kempkes-Wortman auf Nachfrage.
Geschätzt sei eine Tonne flüssiger Lack in einer Produktionshalle ausgetreten. Die Feuerwehr war auch die Nacht über im Großeinsatz, um die ausgelaufene Flüssigkeit aufzunehmen. Erst am Donnerstagnachmittag konnte der Einsatz beendet werden.
In flüssiger Form könne der ausgetretene Lack bei Hautkontakt und beim Einatmen giftig und auch ätzend wirken. Wie es zu dem Zwischenfall kam, sei noch unklar, werde aber untersucht, so Kempkes-Wortman. pasch