Handwerk in Wuppertal: Nachwuchskräfte gesucht Azubistartpunkt: Junge Leute fürs Handwerk gewinnen
Im Handwerk kann man gutes Geld verdienen. Welche Ausbildungsmöglichkeiten es gibt und wer in der Region welche Lehrstellen anbietet, darüber informiert die Plattform Azubistartpunkt.
Wie geht es nach dem Abschluss weiter? Das fragen sich junge Leute nach vielen Jahren Schule. Wer – egal ob nach Hauptschulabschluss, Mittlerer Reife oder auch und gerade mit Abitur – zunächst eine Ausbildung anstrebt, kann aus einer Vielzahl von Ausbildungsberufen wählen. Ob kaufmännisch, gewerblich-technisch oder handwerklich: Eine gute Übersicht und Orientierung zu allen Bereichen bietet dabei das Ausbildungsportal „Azubistartpunkt“.
Online-Wegweiser in Sachen
Zukunftsperspektiven
Es geht um Infos, aber auch Kontakte und Vernetzung spielen beim Azubistartpunkt eine wichtige Rolle.
Ein Beispiel: Interesse an einer Laufbahn bei der Bundespolizei? „Hier findet Ihr die anstehenden Veranstaltungen bei uns in der Region. Schaut vorbei, knüpft Kontakte und holt Euch Infos“, heißt es beim Azubistartpunkt. „Vor Ort sind oftmals einige Ausbilder und Verantwortliche, die Euch auf eurem Weg unterstützen und helfen können. Sie können euch hilfreiche Tipps und Tricks zu Bewerbungsprozessen, einzelnen Betrieben und Stellen sowie zu Abläufen und Inhalten verschiedener Ausbildungen und Studiengänge geben. Wir freuen uns auf euch!“
Interessant ist auch die Rubrik „Veranstaltungen“. Dort sind Termine zur Berufsberatung aufgeführt. Im kommenden Monat April beispielsweise das Azubi-Speed-Dating der IHK Düsseldorf, das am 7. April stattfindet. Oder der Digitale Elternabend des BiZ, Berufsinformationszentrums Wuppertal, ebenfalls am 7. April. Treffen und Beratungen gibt es zu vielen Ausbildungsbereichen.
Es lohnt sich zudem, durch die Stellenanzeigen im Azubistartpunkt zu stöbern und etwas über Berufe zu lernen, die auf den ersten Blick etwas sperrig klingen. „Zerspanungsmechaniker“ beispielsweise. „Du stellst mithilfe handgeführter Werkzeugmaschinen Bauelemente, Geräte- und Maschinenteile her, welche mit höchster Genauigkeit ihren Bauplänen entsprechen müssen“, heißt es in einer Anzeige und: „Der Name rührt vom Bearbeitungsverfahren ‚Zerspanen‘ her, bei dem Späne während der Bearbeitung als Abfallprodukt anfallen, z.B. aus Stahl, Aluminium oder speziellen Kunststoffen.“
Zu den Initiatoren von Azubistartpunkt gehören die Wuppertaler Wirtschaftsförderung, die Agentur für Arbeit, das Jobcenter Wuppertal, die Bergische IHK Solingen-Wuppertal, die Vereinigung Bergischer Unternehmerverbände, die Kreishandwerkerschaft Solingen-Wuppertal und die Westdeutsche Zeitung.
Ziel ist es, jungen Absolventen über dieses Portal Informationen zu Unternehmen zwischen Rhein und Wupper, zu Stellenanzeigen in der Region sowie
über Berufsbilder und allgemeine Informationen bereitzustellen. Die angehenden Azubis können sich so direkt einen Überblick über ihre Zukunftsperspektiven verschaffen.
Stets ganz aktuell werden auf
der Plattform natürlich auch zahlreiche Stellenanzeigen für handwerkliche Ausbildungsberufe ausgeschrieben. Azubistartpunkt ist auch bei Facebook und Instagram vertreten.
Weitere Informationen gibt
es im Netz unter der Adresse
www.azubistartpunkt.de oder aber mithilfe des untenstehenden QR-Codes.