Prüfung eines Statikers Haus in Wuppertal-Vohwinkel ist doch nicht einsturzgefährdet

Update | Wuppertal · In einem Gebäude in Wuppertal-Vohwinkel hat es einen größeren Einsatz geben. Das THW Wuppertal spricht von „massiven Fäulnisschäden“. Bewohner wurden evakuiert.

Die Bewohner des Hauses wurden für eine Nacht evakuiert, die Haustür war versiegelt.

Foto: Stefan Fries

Wasserschäden in einem Haus an der Kaiserstraße in Wuppertal-Vohwinkel haben am Donnerstagabend Feuerwehr, Technisches Hilfswerk, Stadt und Polizei beschäftigt. 25 Bewohner mussten das Haus nach Angaben des Technischen Hilfswerks (THW) am Donnerstagabend verlassen. Es wurde befürchtet, dass wassergeschädigte Böden durchbrechen.

Am Freitag gab es aber Entwarnung. Die Stadt berichtete, dass ein Statiker in ihrem Auftrag das Haus begutachtet hat. Er habe festgestellt, dass die Decken, in denen die Wasserschäden gefunden wurden, statisch intakt sind.

Somit können fast alle Bewohner - nach einer Nacht im Hotel - wieder in ihre Wohnungen zurück. In der betroffenen Wohung müssen jetzt zunächst Handwerker ans Werk. Der Vermieter habe zugesagt, sich um eine möglichst zügige Behebung der Schäden zu kümmern.

Am Donnerstagabend war aufgefallen, dass sich eine Decke durchbiegt. Bewohner riefen Polizei, auch Feuerwehr und das Technische Hilfswerk kamen. Das THW fand in der Decke einen Wasserschaden, sprach von „massiven Fäulnisschäden“. Ein Baufachmann erklärte das Haus vorsichtshalber für unbewohnbar. Die Bewohner wurden in einem Hotel untergebracht, das Haus versiegelt.

Mit den Unwettern, die am Abend über NRW hinwegzogen, habe der Vorfall nichts zu tun, teilte die Stadt mit.

(pasch/neuk/kati)