Ukrainische Kultur stand im Mittelpunkt Helge Lindh trifft ukrainischen Botschafter

Der Wuppertaler Bundestagsabgeordnete Helge Lindh traf den ukrainischen Botschafter Andrij Melnyk zu einem politischen Gespräch in Berlin. Der Gedankenaustausch war bereits vor Einmarsch des Putin-Regimes in der Ukraine angesetzt worden und stand nun unter dem Schatten des Leids der Ukrainer.

Ukrainischer Botschafter Andrij Melnyk und Helge Lindh (SPD).

Foto: ja/Lindh

Lindh empfing den ukrainischen Botschafter in seiner Funktion als kultur- und medienpolitischer Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion und betonte, dass Deutschland die Ukraine und die Geflüchteten dabei unterstützen werde, die ukrainische Kultur zu fördern und zu leben. Bei Putins Streben, die ukrainische Kultur auszulöschen, werde man nicht tatenlos zusehen. Lindh: „Bereits zu Anfang des Jahres, als die Eskalation Putins und sein Angriffskrieg in dieser brutalen, grausamen Form noch nicht abzusehen war, wollten der ukrainische Botschafter Andrij Melnyk und ich uns treffen, um über die ukrainische Kultur zu sprechen.“ Putin erkenne die ukrainische Kultur nicht an, er wolle sie zerstören. „Wir fragen uns in Deutschland, was wir für die Ukraine tun können, ohne direkt in den Krieg einzugreifen. Wie wir unsere Solidarität mit den Ukrainerinnen und Ukrainern ausdrücken können“, so Lindh. Deutschland könne und müsse die Ukraine bei der Bewahrung und Stärkung der Kultur unterstützen. Red