Drei Fragen an... Schauspieler Hanno Friedrich
TV-Comedian Hanno Friedrich macht zum ersten Mal an den Wuppertaler Bühnen Theater: „Schöne Bescherungen“ verspricht er im Opernhaus. Alan Ayckbourns Komödie geht seit dem 18. November über die Bühne.
Wer Friedrich bisher verpasst hat, kann das Versäumte am 18. Februar nachholen: Der gebürtige Wuppertaler tritt noch einmal um 19.30 Uhr in Barmen auf. Karten für die letzte Vorstellung können unter Telefon 569 4444 bestellt werden.
Herr Friedrich, Sie haben in diesem Winter mehr als einmal den Heiligen Abend erlebt — und das auch noch recht turbulent. Hat sich Ihr Verhältnis zu Weihnachten geändert?
Hanno Friedrich: Jeder hat ja schon einmal schreckliche Weihnachten erlebt. Wir haben in unserer Familie eine gute Lösung gefunden und haben seit vielen Jahren schöne Familienfeste. Und sollte doch mal etwas schief hängen, weiß ich seit „Schöne Bescherungen“, dass es noch viel schlimmer kommen könnte, und entspanne mich. Das gilt natürlich für alle Feste: Die Probleme beginnen mit den Erwartungen.
Was war das schönste Erlebnis im Wuppertaler Opernhaus?
Friedrich: Ich habe mich dort sehr schnell zu Hause und zugehörig gefühlt. Am Anfang habe ich mich natürlich im Hinterbühnen-Labyrinth verlaufen und bin in die Garderobe der Tänzerinnen geraten, die sich gerade umzogen. Aber das war auch schön.
Welche Projekte stehen als nächstes an?
Friedrich: Gerade spiele ich in Bonn „Wie es Euch gefällt“ und dann drehe ich wieder für den Kika: Wir arbeiten an der zweiten Staffel der TV-Reihe „Du bist kein Werwolf“. thö