Three Tales erneut im Opernhaus

Das Erfolgsstück wird am 3. Februar wieder aufgenommen.

Foto: Uwe Stratmann

Die Oper Wuppertal wird die 70-minütige Video-Oper „Three Tales“ von Beryl Korot und Steve Reich in diesem Jahr erneut auf die Bühne bringen. Das Erfolgsstück, mit dem Berthold Schneider in der vergangenen Spielzeit seine Intendanz an der Oper Wuppertal eröffnete, wird am Samstag, 3. Februar, 20 Uhr, erneut gezeigt. Die Video-Oper bietet somit auch diesmal ein außergewöhnliches Musiktheater-Erlebnis an der Schnittstelle von Installation und dokumentarischem Musiktheater, von Minimal Music und Live-Video: Das Publikum nimmt auf 180 Drehstühlen im Bühnenraum, der von Katrin Wittig gestaltet wurde, Platz und erlebt das Orchester somit aus nächster Nähe.

„Three Tales“ nimmt drei Geschichten technischer Wendepunkte des 20. Jahrhunderts zum Thema: den Absturz des Luftschiffes „Hindenburg“, die amerikanischen Atomversuche, die das Bikini-Atoll unbewohnbar machten und das Schaf Dolly als erstes geklontes Säugetier. Steve Reich komponierte die Musik für Kammerensemble, zwei Soprane und drei Tenöre. Neben den Ensemblemitgliedern Ralitsa Ralinova (Sopran) und Nina Koufochristou (Sopran) werden als Gäste Christian Sturm (Tenior), Andreas Karasiak (Tenor), Dustin Smailes (Tenor) zu hören sein. Weitere Aufführungen am 4. und 11. Februar sowie 4. März um 20 Uhr. Karten unter: wuppertaler-buehnen.de