Kultur Elektronic, Jazz und experimentelle Musik

Einen Stilmix aus Smooth-Pop, RnB, Ambient, Pop, Funk, Soul und Reggae verspricht das Trio NoMess, ein Benefizkonzert für die Freie Kulturszene veranstaltet die Sängerin und Kontakthof-Chefin Ilona Ludwig.

Rainer Widmann

Foto: Fischer, Andreas H503840

Einen Stilmix aus Smooth-Pop, RnB, Ambient, Pop, Funk, Soul und Reggae verspricht das Trio NoMess, das am Donnerstag, 22. Oktober, um 20 Uhr im Swane Café, Luisenstraße 102a, zu erleben ist. NoMess sind die beiden preisgekrönten Sängerinnen Elena Fox und Leonora Huth und Columbus an den Drums. Maximal 50 Menschen dürfen dabei sein.

Im Rahmen der sechsteiligen Konzertreihe Tempus Perfectum treten von Oktober bis Dezember an je zwei aufeinander folgenden Abenden in Köln und Wuppertal ein Quintett um den Schlagzeuger Christian Thomé, den Saxophonisten Sebastian Gille und Gast-DJ Robert Smith auf. Im Jazzclub im Loch, Plateniusstraße 35, ist die Formation am Freitag, 23. Oktober, um 20 Uhr mit ihrem Programm zwischen der Avantgarde von gestern und der Clubmusik von heute mit Klavier, Synthie, Bass, Drums, Stimme und Elektronic zu hören. Eintritt acht Euro.

Ein Benefizkonzert für die Freie Kulturszene veranstaltet die Sängerin und Kontakthof-Chefin Ilona Ludwig am Freitag, 23. Oktober, um 20 Uhr im Kontakthof, Genügsamkeitstraße 11. Begleitet von Stefan Mühlhaus am Piano und Gitarrist Ingo Meyer singt Ludwig ihre Lieblingssongs sowie ein paar Eigenkompositionen. Für dieses „Wohnzimmerkonzert“ wird es nur ein sehr begrenztes Kartenkontingent geben. Da momentan viele Veranstaltungen coronabedingt nicht stattfinden können, wurde das Konzert kurzfristig ins Programm genommen.

Ein Konzert für experimentelle und improvisierte Musik findet am Freitag, 23. Oktober, um 20 Uhr in der Färberei, Peter-Hansen-Platz 1, statt. Unter dem Titel „Schwarzbach“ präsentiert das Quartett Partita Radicale mit Gunda Gottschalk, Violine, Ortrud Kegel und Karola Pasquay, Flöten und Ute Völker, Akkordeon im Engelsjahr 2020 ihre Idee das spezielle Lebensgefühl, der alltäglichen Situation auf Straße, Kneipe und dem Spielplatz Oberbarmen in Klänge zu fassen. Das Programm wird untermalt von Fotos des Künstlers Marc Strunz-Michels. Es ist das zweite Konzert von Partita Radikale mit diesem Programm in diesem Jahr, weil wegen der Pandemie nur eine beschränkte Zuhörerzahl kommen kann.

Das Jazzquartett Dybowski & Mangano spielt am Samstag, 24. Oktober, um 20 Uhr im Jazz Club im Loch, Plateniusstraße 35. Neben dem italienischen Trompeter Gregorio Mangano und Georg Dybowski an der Gitarre sind noch die beiden Wuppertaler Musiker Markus Conrads am Kontrabass und Schlagzeuger und Loch-Macher Maik Ollhoff mit dabei. Die melodischen Kompositionen des Gitarristen Georg Dybowski bewegen sich frei durch unterschiedliche Stilrichtungen. Eintritt: zehn Euro im Vorverkauf.

Nach einer langen coronabedingten Pause sollen im Oktober und November auch in der Sophienkirche in Elberfeld, Sophienstraße wieder Konzerte stattfinden. Am Mittwoch, 28. Oktober, spielt um 20 Uhr das Trio SIN-3 in der Besetzung Burkhard Beins (Percussion), Thomas Lehn (Analoge Synthesizer) und Georg Wissel (Saxophon). Das Trio vereint drei starke künstlerische Persönlichkeiten und ausgesprochene Spezialisten ihres Faches, der elektroakustischen Improvisierten Musik auf höchstem Niveau. Premiere hatte SIN-3 auf dem Choppa-Festival in Singapur und ist heute zum ersten Mal hier in der Region zu hören. Für das Konzert wird wegen der beschränkten Teilnehmerzahl empfohlen, den Vorverkauf bei www.wuppertal-live.de und den bekannten Vorverkaufsstellen zu nutzen. Außerdem wird darauf hingewiesen, dass es aufgrund eines veränderten Infektionsgeschehens auch zu einer kurzfristigen Absage der Konzerte kommen kann. Eintritt: zwölf Euro. Aktuelle Informationen unter