Fußball-Kreisliga Abstiegskampf in der Kreisliga spitzt sich weiter zu

Wuppertal · Kreisliga: Kommenden Sonntag kommt es zum „Endspiel“ zwischen Sudberg und Dönberg.

Dönberg (in Blau) lieferte sich mit dem SV Heckinghausen eine spannende Partie und landete einen lebenswichtigen 1:0-Sieg.

Foto: Fries, Stefan (fri)

SF Dönberg - SV Heckinghausen 1:0 (1:0). Das Tor von Tim Peltzer (67.) beschert dem SFD ein Abstiegsendspiel gegen den SSV Sudberg am kommenden Sonntag. „Ein toller Fight beider Mannschaften, ein Remis wäre vielleicht gerecht gewesen. Wir gönnen es Dönberg aber“, meinte SVH-Spielertrainer Aleksandar Dojcinovic. SFD-Trainer Güney Kocaman war hochzufrieden. Da es für Sonnborn eher nach Abstieg aussieht, in der anderen Bezirksliga-Gruppe die Zweitvertretung der SSVg Velbert aber nun gute Karten im Abstiegskampf hat, dürften vier Mannschaften aus der Kreisliga A absteigen. Dönberg ist Viertletzter, Sudberg mit zwei Zählern mehr Fünftletzter, hat am kommenden Sonntag um 15 Uhr (Schwaffertz-Arena) aber Heimrecht.


 BV 1885 Azadi - SV Bayer 3:0 (1:0). „Ich bin sehr zufrieden, ich hoffe wir können nächste Woche nachlegen“, freute sich Azadi-Trainer Gökhan Güner nach dem wichtigen Erfolg. Den besorgten Mathloum Fatah (2) und Ercan Arslan mit ihren Toren. Bayer-Trainer Luciano Velardi meinte: „Wir haben ein gutes Spiel gemacht und sind mit viel Pech in der zweiten Halbzeit in zwei Konter gelaufen.“

TSV Einigkeit Dornap-Düssel - SSV Sudberg 3:3 (2:0). Sudberg bewies eine Riesenmoral, lag schon 0:3 zurück und machte in den letzten zwölf Minuten durch Pierre Stein (2) und Nick Noll drei Tore. „Ich bin sehr glücklich über den Punkt“, kommentierte Trainer Marius Korpilla. Am Sonntag steht nun gegen Dönberg das besagte Abstiegsendspiel auf dem Plan.

TSV Union - Grün-Weiß 5:1 (4:1). „Wir haben Fußball aus dem Lehrbuch gespielt, das war eine große Mannschaftsleistung“, freute sich Unions Murat Ercanoglu, der sein letztes Spiel für Union absolvierte. Grün-Weiß war über 90 Minuten unterlegen. „Ein desolater Auftritt von uns und eine hochverdiente Niederlage“, so GW-Trainer Clark Schworm. Tore: Rodrigue Deadwood, Mustafa Sungur (jeweils 2) sowie Serafin Rossa für Union und Kevin Rieger für Grün-Weiß.

SSV Germania - TSV Ronsdorf II 5:1 (2:1). „Das war zum Abschluss nochmal ein schönes, letztes Heimspiel mit einem Derbysieg, der verdient ist“, freute sich Germanias Trainer Damian Schary über den deutlichen Erfolg. Bei den Gastgeber trugen sich Nico Hartmann, Gianluca Lio, Mirza Mujkanovic, Mario Filaj und Sebastian Dose in die Torschützenliste ein. Für die Zebras traf Christian Wolf. „Letztendlich war es eine verdiente Niederlage“, so TSV-Coach Andreas Lischke.

SC Velbert II - Viktoria Rott 6:0 (3:0). Chancenlos unterlag der Absteiger in Velbert, schon zur Halbzeit war beim Stand von 0:3 alles klar. Pascal Sack kommentierte die Partie so: „Wir waren von der ersten Minute an hoffnungslos unterlegen.“

TSV Beyenburg - Rot-Weiß Wülfrath 2:1 (2:1). Gute Gastgeber verdienten sich ihren Erfolg im letzten Heimspiel. Henry Paul und Kevin Sonneborn trafen. Der scheidende Trainer Michele Velardi war zufrieden: „Wir haben eine geschlossene Mannschaftsleistung gezeigt.“

FC 1919 - Türkgücü Velbert 2:3 (1:0). Zur Halbzeit führten die Gastgeber noch. „Die Niederlage geht aufgrund unserer katastrophalen zweiten Halbzeit leider in Ordnung“ kommentierte 1919-Trainer Andre Brieger. Philipp Gräf und Niklas Becker trafen für 1919, dessen Abstieg schon länger besiegelt ist.

FSV Vohwinkel II - Langenberger SV 3:4 (2:2). Mit dem letzten Aufgebot verloren die Füchse unglücklich, aber nicht unverdient. „Wir gehen auf dem Zahnfleisch und sehnen das Saisonende herbei“, sagte FSV-Trainer Daniel Dittrich. Ali Aksoy, Viktor Baudenbacher und Ilias Kallouch trafen für die Gastgeber. mkp

(mkp)