Arabesque tanzt sich zur WM
Wuppertal. Als das Kampfgericht in der Rheintal-Halle in Baden-Baden die Wertungen für „Arabesque“ anzeigte, da gab es einen vielstimmigen Jubelschrei der zwölf ASV-Tänzerinnen und des mitgereisten Anhangs: 3,2,3,3 und 4 bedeuteten nach dem letzten Wettkampf der Bundesliga auch insgesamt Platz drei und damit die Qualifikation für die im Oktober in Frankfurt stattfindenden Weltmeisterschaften im Jazz und Modern Dance.
Ein großartiger Erfolg für die Wuppertalerinnen, die gerade erst in die Bundesliga aufgestiegen waren und sich auf Anhieb hinter „autres choses“ von TSC Blau-Gold Saarlouis und „Imagination“ vom TC Schöningen als dritte Kraft in Deutschland etabliert haben.
Trainerin Bettina Klaus-Brebeck setzte erstmals die lange verletzte Amelie Burkert ein, die anfangs noch ein wenig nervös agierte, sich aber so gut einfügte, dass ihr auch im Finale vertraut wurde. Sie und ihre Mittänzerinnen steigerten sich zu den Klängen von Wolfgang Amadeus Mozart noch einmal und begeisterten mit Musikalität und technischer Brillanz. „Ein Super-Finale haben meine Mädels hingelegt“, jubelte Klaus-Brebeck. fwb