30. Fußball-Stadtmeisterschaften Auslosung: FSV Vohwinkel und Grün-Weiß eröffnen Finaltag in der Uni-Halle

Spannende Auslosung für die 30. Fußball-Stadtmeisterschaften.

Foto: Fries

Wuppertal. Die Endrunde der 30. Wuppertaler Fußballstadtmeisterschaften in der Uni-Halle beginnt am 8. Januar um 10 Uhr gleich mit einer Knüllerpartie. In Gruppe eins stehen sich Landesliga-Spitzenreiter und Turnier-Veranstalter FSV Vohwinkel und die Hallenspezialisten von Grün-Weiß Wuppertal gegenüber. Taktieren ist da nicht empfohlen, auch wenn beide natürlich als Favoriten auf die beiden ersten Plätze gelten dürfen, die in jeder Gruppe zur Qualifikation fürs Viertelfinale berechtigen.

Eventuelles Taktieren von vorne herein zu vermeiden, war auch das Ziel, das sich die Organisatoren bei der gestrigen Auslosung vorgenommen hatten, die bei Hako-Sport geradezu zelebriert wurde. Aus zehn Töpfen musste Ehrengast und Fußball-Legende Günter Pröpper nicht nur die Namen der Vereine ziehen, sondern auch ihre jeweilige Gruppe und Platzziffer.

Für die Jubiläumsausgabe gibt es einige weitere Änderungen. So wurden die zum Stichtag besten drei A-Kreisligisten für das Endrundenturnier gesetzt. Spitzenreiter TSV Union landete dabei in der „Ronsdorfer“ Gruppe 3, die mit dem TSV und Jägerhaus-Linde sowie einem Kreisliga-Qualifikanten sehr reizvoll besetzt ist.

Der FC 1919 bekommt es mit Pokalverteidiger Cronenberger SC und Bezirksligist Sonnborn zu tun. Der TFC wurde in die Vohwinkeler Gruppe gelost. Als einziger der gesetzten Mannschaften hat es Regionalligist Wuppertaler SV in Gruppe zwei gleich mit zwei Bezirksligisten zu tun - dem ASV mit Ex-WSV-Trainer Werner Kasper und dem FK Jugoslavija. Ob die Gruppe damit automatisch die Stärkste ist, ist aber noch nicht gesagt.

Attraktiv wird es auf jeden Fall, denn dank der Unterstützung von Jörg Wolff und der ICG kann wie im Vorjahr auf Kunstrasen gespielt werden.

Neu ist, dass sich beim Kreisligaturnier am Samstag, 7. Januar nur jeweils der Gruppen Sieger für die Endrunde qualifiziert. Neu auch, dass bei der Endrunde das Publikum über den besten Spieler und besten Torwart mitentscheidet. „Die Vorfreude wächst, 90 Prozent der Organisationsarbeit sind geleistet“, sagte FSV-Sprecher Uwe Meurer. gh