Wuppertal. An historischer Stätte in Berlin, in unmittelbarer Nähe des Brandenburger Tors, glänzten in der DZBank die "Sterne des Sports", die von Bundeskanzlerin Angela Merkel in einer eindrucksvollen Festveranstaltung verliehen wurden. Unter den 15 Bundessiegern feierte auch der SV Bayer Wuppertal, der sich mit seinem Konzept "Kinder sind unsere Zukunft", einer Sportakademie, in der sportlich Begabte ebenso gefördert werden wie Kinder mit Bewegungs-Defiziten, zunächst unter dem Patronat der Volksbank Wuppertal im Bergischen Land und dann in NRW an die Spitze gesetzt und den "silbernen Stern" gewonnen hatte. "Sterne des Sports" ist eine Initiative, die vom Deutschen Olympischen Sportbund und den Volks- und Raiffeisenbanken ins Leben gerufen wurde und Engagement, das über die reine sportliche Betätigung hinaus geht, belohnen soll. Altbundespräsident Richard von Weizsäcker, Bundesjustizministerin Brigitte Zypries, Thomas Bach, der Präsident des Deutschen Olympischen Sportbundes, zahlreiche Bundestagsabgeordnete und Hausherr Christopher Pleister als Präsident des Bundesverbandes der Volks- und Raiffeisenbanken und viele Bundestagsabgeordnete unterstrichen die Bedeutung dieses bundesweiten Wettbewerbes, an dem sich im Jahr 2007 188 Vereine beteiligt hatten. Zwar schaffte es der SV Bayer nicht, in den Genuss der Geldprämien von 5000 bis 10000 Euro zu kommen, doch herrschte in der Wuppertaler Delegation, zu der neben dem Bayer-Vorsitzenden Josef Schöneseiffen auch Wolfgang Gerking, Vorstand der Volksbank Wuppertal, gehörte, kein Neid auf die Preisträger.

"Ehrlich gesagt, die drei Vereine haben das auch verdient", meinten Natalie Zaplata und Stefan Steinacker vom SV$Bayer. "Und dem Integrativen Treff aus Rostock hätten wir auch den goldenen Stern gegeben."