Tennis Bayer-Asse Toto, Augustat und Co machen es deutlich
Wuppertal · Die Herren des SV Bayer glänzen in der Niederrheinliga. Ansonsten gibt es am Wochenende für die führenden Wuppertaler Tennis-Teams wenig zu holen.
6:0 und 0:6 in der Tennis-Niederrheinliga: Auftakt nach Maß für Bayers Herren, bitterer Start für die Damen. Im Auswärtsspiel beim Solinger TC gab Thorsten Sollie an Position eins kein Spiel ab, Nino Toto setzte sich in einem engen Duell mit Moritz Poswiat durch. Piet Steveker reichte je ein Break pro Satz, und Jan Augustat profitierte von der verletzungsbedingten Aufgabe seines Gegners. Die Doppel schenkten die Solinger ab. Ana-Lena Toto, Denise Hartmann, Chiara Stefanov und FennaSteveker hingegen konnten dem weiblichen Team des Rochusclubs aus Düsseldorf nicht die Stirn bieten. Besser können sie es am 11. Dezember bei BS Düsseldorf machen. Am gleichen Tag messen sich die Herren am Aprather Weg mit dem TV Osterath.
Die Herren von Blau-Weiss Elberfeld verloren in der 1. Verbandsliga mit 2:4 beim Kahlenberger HTC. Während Robert Welkner und Tim Kaufmann im Einzel jeweils deutlich unterlegen waren, sicherten Vincent Wollweber und Marcel Grote den Blau-Weissen zwei wichtige Matchpunkte. Im Doppel standen die Weichen dann zunächst auf Sieg. Wollweber/Grote und Welkner/Kaufmann konnten beide den ersten Durchgang zu ihren Gunsten gestalten. Die Kahlenberger drehten aber beide Spiele noch. Die Chance auf den ersten Saisonsieg haben die Elberfelder am 11. Dezember gegen Jahn Hiesfeld in der Beek. Dort waren dieses Wochenende die ersten Damen gefordert, mussten BW Remscheid mit 1:5 gratulieren. Im dritten Spiel der Bezirksliga geht es kommendes Wochenende auswärts beim Spitzenreiter NBV Velbert weiter. Die Herren 30 empfangen am Samstag um 16 Uhr den TC Bovert.
Die Herren von Blau-Weiss Ronsdorf verloren auch ihr zweites Saisonspiel – 0:6 zu Hause gegen GWLennep, den Aufstiegsfavoriten in der Bezirksliga. Das Team wehrte sich nach Kräften, konnte die Gäste aber nur vereinzelt in die Bredouille bringen. Bastian Ewers, Moritz Christmann und Eric Schulze-Berge hatten im ersten Satz jeweils deutlich das Nachsehen. Danach gelang es den dreien immerhin, ihren vom Papier her überlegenen Gegnern ordentlich Paroli zu bieten. Dennoch sollte kein Satzgewinn dabei raus springen. Das gelang dafür Donagh Ó Haodha – er verdiente sich den Gewinn des ersten Durchgangs, musste den zweiten Satz aber abgeben. Im Match-Tiebreak war es wiederum sein Kontrahent, der die Nerven behielt und den Gästen den vierten vorentscheidenden Matchpunkt organisierte. Im Doppel waren die Hausherren chancenlos. Weiter geht es für die Ronsdorfer erst im Januar 2022. Die Damenmannschaft ist am Samstag auswärts bei der TSG Solingen gefordert.
Die männliche Vertretung des Eisenbahner Sportvereins (ESV) ist mit einem 3:3 bei Ford Wülfrath in die Saison in der Bezirksklasse C gestartet. Alle Einzel waren von Spannung geprägt: Markus Hajok und Marc Felix Meier zogen ganz knapp im Match-Tiebreak den Kürzeren. Ebenfalls Nervenkitzel pur boten die Partien von Torben Lichters und Mark Schwalm. Beide hatten am Ende die Nase vorne. In den Doppeln folgte ein weiterer Sieg. Der TC Gruiten ist der nächste Gegner der Herren des ESV am 11. Dezember. Einen Tag später steht das erste Heimspiel des Damenteams gegen RW Remscheid in der Bezirksklasse A an.