American Football Bergisches Derby für die Greyhounds
Wuppertal · Die Football-Oberligasaison wird mit sieben Teams gespielt. Dabei ist auch Greyhounds-Nachbar Remscheid Amboss.
Der Rahmen für die Football-Oberliga-Saison der Wuppertal Greyhounds wird konkreter. Insgesamt werden sieben Mannschaften antreten und jeweils einmal gegeneinander spielen. Neben den Greyhounds gehören Regionalliga-Absteiger Aachen Vampires, die Münster Mammuts, die Münster Blackhawks, die Siegen Sentinals, die Cologne Crocodiles II und überraschend auch Nachbar Remscheid Amboss neuen zum Oberliga-Feld. Die Remscheider waren 2019 aus der Oberliga abgestiegen. Damit gibt es wieder ein Bergisches Derby.
Ob dieses am Gelben Sprung oder in Remscheid stattfinden wird, weiß noch niemand, da es noch keinen Spielplan gibt. Der Verband würde gerne am 8. August in die Saison starten. Diesen Termin hält Albert Thüssing von den Greyhounds aber für unwahrscheinlich, da in einigen Städten die Sportanlagen in den Ferien gesperrt sind. Deshalb geht er davon aus, dass es Mitte/Ende August losgeht. Vor Saisonbeginn soll es mindestens noch ein Freundschaftsspiel geben.
Die Stimmung bei den Greyhounds ist gut, seit vergangener Woche dürfen sie wieder richtig trainieren mit Tackling und allem was dazu gehört. Die Teilnehmerzahl ist derzeit noch auf 25 Spieler begrenzt. „Wir trainieren daher in zwei Gruppen, vor jedem Training wurden alle Spieler und Trainer auf Covid-19 getestet“, berichtete Head-Coach Albert Thüssing, doch auch das ist seit diesem Montag in Wuppertal nicht mehr nötig. „Bei den ersten Trainingseinheiten waren im Schichtbetrieb zwischen 40 und 45 Spieler von insgesamt 55 am Start“, sagt Thüssing. Ab dieser Woche können die Greyhounds komplett in großer Gruppe mit dem gesamten Spielerkader trainieren.
Spieler werden in
allen Altersklasse gesucht
Aktuell suchen die Windhunde nach der langen cornabedingten Spielpause in allen Altersklassen neue Spieler. „Wir möchten in den nächsten Jahren einen starken Unterbau für unser Herrenteam aufbauen. Die lange Zeit ohne richtiges Training hat uns da nicht gut getan“, erklärt Thüssing. „Deswegen sind alle herzlich Willkommen, sich beim Training vorzustellen“, führt er weiter aus.