Betriebssport: BSV Fritz Völkel verteidigt Titel
Fußballer schlagen im Stadtmeister-Finale Nüll mit 7:4.
Wuppertal. Im Finale um die Stadtmeisterschaft im Betriebsfußball kam es zur Neuauflage zwischen der BSV Fritz Völkel gegen die SG Nüll. Mit einem 7:4 (5:2)-Sieg verteidigte Völkel den Titel.
Völkel erwischte einen Auftakt nach Maß und ging durch einen Doppelschlag von Mannschaftskapitän Muhidin Ramovic mit 2:0 in Führung (7./9.). Die offensive Ausrichtung des Titelverteidigers machte sich weiter bezahlt. So auch in der 21.Minute, als Baumgarten einen Abwehrspieler umkurvte und zum 3:0 einschoss.
Die erste Nüller Chance macht Torwart Onur Topal nach 25 Minuten mit einer guten Parade zunichte. Danach schlug Völkel wieder eiskalt zu. Kalkavans Heber zum 4:0 war schon die Vorentscheidung (32.). Nüll gelang zwar der Anschlusstreffer zum 1:4 durch Mannschaftskapitän Volkan Yildirim (38.), aber mehr als ein Strohfeuer war das nicht. Ramovic schoss wenig später zum 5:1 für Völkel ein. Den Schlusspunkt unter eine torreiche erste Halbzeit setzte der Nüller Mustafa Aydin mit seinem Treffer zum 2:5.
Nachdem Jasco Osmanovic wegen Meckerns die rote Karte sah, spielte Völkel in der zweiten Hälfte zwar in Unterzahl, schoss aber weiter die Tore. Per Doppelpack erhöhte Ramovic mit seinen Toren vier und fünf auf 7:2. Für Nüll blieb nur ein wenig Ergebniskosmetik. Yildirim und Sack trafen zum 4:7.
Der gute Schiedsrichter Jens-Uwe Baum mit seinen Kollegen Ulf Koch und Daniel Vaupel hatte mit dem fairen Spiel keine Probleme. Die Siegerehrung nahmen der Vorsitzende des Betriebssport-Kreisverbandes Wuppertal Dirk Dörner (auch Vorsitzender von Nüll) und Fußballobmann Wolfgang Reith vor.
Im Spiel um Platz drei konnte sich Johnson Controls mit 5:1(1:0) gegen Sportdirekt durchsetzen. Die Partie leitete Schiedsrichter Stefan Wallinger.
SG Nüll: Isberner, Weinand, Sack, Lange, Ernst, Agirman (Simonmeyer), Yildirim, Eggert, Kol, El Hajjaj und Aydin. Trainer: Bernd Rüttgers.
BSV Fritz Völkel: Topal, Staab, Baumgarten (Wolak), Osmanovic, Akguz (Gordzielik), Celiker (Kluft), Eyaiu, Cangelosi, Türkmen, Kalkavan und Ramovic. Trainer: Norbert Brich. red