BHC unterliegt im Duell der Löwen klar
20:36 gegen den Bundesligisten zum Turnierstart.
Wuppertal. Da brauchte man kein großer Prophet zu sein, um zu erahnen, dass für den Bergischen HC gegen die Rhein-Neckar Löwen nicht viel zu holen sein würde. Im Rahmen des "Sparkassen-Handballcups" in Rotenburg war der deutsche Spitzenklub eine Nummer zu groß für die Bergischen Löwen.
Mit 20:36 (9:15) unterlag der Zweitligist gegen die Nummer drei der deutschen Handballszene. Welche Dimensionen die Clubs trennen, mag die Tatsache belegen, dass die Süddeutschen gerade den Flensburger Erfolgscoach Kent-Harry Andersson als Co-Trainer verpflichteten. Die Bergischen zogen sich trotz der 16-Treffer-Differenz passabel aus der Affäre. Vor allem im ersten Durchgang.
Und wäre da eine größere Effektivität im Angriff gewesen, so hätte der Außenseiter nach der 1:0-Führung durch Kristoffer Moen vielleicht die Partie einige Zeit länger offen halten können. Doch Rhein-Neckar-Keeper Slawomir Szmal spielte gegen die Bergischen seine ganze Klasse aus. Beim Stand von 5:14 war bereits vor dem Wechsel die Luft raus aus dem Spiel.
Auf der Gegenseite demonstrierte vor allem Linksaußen Uwe Gensheimer wie es gemacht wird. Der 13-fache Torschütze war 60Minuten lang von der BHC-Abwehr nicht in den Griff zu bekommen.