Blockhütte wärmt Schwimmer im Neuenhof
Bedingungen für das „Ausweichbad“ werden verbessert.
Voraussichtlich noch vier Monate lang bleibt das Freibad Neuenhof für viele Wuppertaler Schul- und Vereinsschwimmer, die von der Sanierung des Schwimmleistungszentrums betroffen sind, das erste Ausweichbad. Im Januar sollen nun an vier Tagen die Asse der ersten Trainingsgruppe des SV Bayer hinzukommen, die für die Kurzbahnsaison bisher ausschließlich in der Schwimmoper trainiert haben.
Um die angesichts rund 2000 eigener Winterschwimmer und den zusätzlichen Trainingsgästen knappen Umkleide-Möglichkeiten zu erweitern, hat der SV Neuenhof jetzt mit finanzieller Unterstützung der Stadt eine 36 Quadratmeter große Blockhütte in Betrieb genommen. „Auf rund 30 000 bis 35 000 Euro schätzt Burkhard Orf die Investitionssumme, die sich auch langfristig auszahlen soll.
Michael Kieckbusch vom Bäderamt, Simone Osygus als Vorsitzende des Schwimmverbands Wuppertal und Volkmar Schwarz, Geschäftsführer des Stadtsportverbands, waren am Dienstag zur Einweihung der Hütte vor Ort. Die ist innen wohlig beheizt und steht direkt neben dem Gebäude, in dem die Duschen untergebracht sind, so dass die Sportler nicht weit durch die Kälte laufen müssen — etwas mehr Komfort angesichts des ungewohnten Freibadtrainings. „Unsere jungen Sportler haben die Hütte bereits genutzt und waren ganz begeistert“, sagte Simone Osygus, während Volkmar Schwarz hervorhob, dass der Sport hier mit Hilfe der Stadt etwas Gutes auf die Beine gestellt habe, das die derzeitige Not lindere und auch für die Zeit danach dem SV Neuenhof helfe. gh