FSV plant derzeit nicht mit Neuen
Fußball-Oberliga: WSV wäre für Trainer Bach aktuell kein Thema.
Auch Oberligist FSV Vohwinkel wollte Davide Leikauf. Trainer Marc Bach kann aber nachvollziehen, dass sich der junge Familienvater letztlich für den Stadtrivalen Cronenberg entschied: „Wir hätten ihn sicherlich gerne genommen, aber er hat sich für das finanziell deutlich bessere Angebot entschieden.“ Vielleicht sei bei Cronenberg auch die Notwendigkeit größer gewesen, etwas am Kader zu machen. Der FSV werde das nun nicht zwingend tun, auch wenn man noch mit zwei Kandidaten im Gespräch sei.
Bach sieht sein Team auch so personell gut aufgestellt: „Wir haben mit Sandro Avanzato, Tristan Wirtz und Sebastian Jansen zwar etwas an Quantität abgegeben, aber die Qualität behalten. Alle drei waren keine Stammspieler.“ Mit aktuell noch 20 Feldspielern und drei Torhütern sieht er seine Mannschaft nach wie vor für den Abstiegskampf gewappnet.
Am 4. Januar soll die Vorbereitung beginnen und ganz sicher auch mit Marc Bach, der in Fußballerkreisen auch mal als möglicher Nachfolger von Stefan Vollmerhausen beim WSV in den Ring geworfen wird, sollte der, wie erwartet, zu Viktoria Köln gehen. „Manuel Bölstler kennt meine Nummer, weil wir oft miteinander sprechen, aber er hat deshalb noch nicht angerufen“, sagt Bach schmunzelnd. Im übrigen gebe es zwei gewichtige Gründe, warum es für ihn derzeit nicht infrage komme, auch wenn der WSV sportlich immer reizvoll sei. „Ich habe gerade erst die B-Lizenz gemacht und ich habe einen guten Hauptberuf.“ Im Übrigen sei er überzeugt, dass Manuel Bölstler einen passenden Kandidaten finden werde, sollte Vollmerhausen gehen. gh