Mit einem Mini-Kader war Fußball-Oberligist Cronenberger SC am Sonntag Vormittag an den Rhein gereist, wo er bei der U23 von Fortuna Köln antrat. Der CSC verlor bei brütender Hitze auf dem Kunstrasenplatz neben dem Südstadion zwar mit 2:3 (1:3), zeigte aber eine ansprechende Leistung. „Ich habe heute viele gute Dinge gesehen, vor allem Fitness und Mentalität haben mich überzeugt. Auch unser Spiel mit und gegen den Ball waren wirklich in Ordnung", meinte der zufriedene CSC-Trainer Ferdi Gülenc. Ihm standen lediglich zwölf Spieler zur Verfügung, während der Mittelrheinligist Im Laufe der Partie insgesamt sieben Mal wechseln konnte. Den Start ins Spiel hatten die Cronenberger allerdings verschlafen und lagen nach sechs Minuten bereits mit 0:2 hinten. „Da haben wir nach Flanken aus dem Halbfeld zwei sehr ähnliche Kopfballtore kassiert", so Gülenc. Der CSC fand dann aber besser in die intensiv geführte Partie und verkürzte durch Stürmer Ilyas Vöpel (25.) verdientermaßen auf 1:2. „Insgesamt haben wir wenig aus dem Spiel heraus zugelassen, auch wenn die Fortuna das dritte Tor clever macht und unseren Fehler da bestraft", sagt Gülenc. Nach dem Seitenwechsel verkürzte Julian Kray (75.) auf 2:3, was den Endstand bedeutete. Gülenc: „Dafür, dass so viele Akteure positionsfremd unterwegs waren und uns etliche Spieler gefehlt haben, war das ein richtig guter Test." Weiter geht es für die Cronenberger am Donnerstag Abend (19.30 Uhr) - dann auf dem Freudenberg bei Bezirksligist SSV Germania mit Ex-CSC-Trainer Peter Radojewski.