Fußball-Landesliga Heimvorteil für den CSC und den FSV
Heimvorteil genießen am Sonntag um 15 Uhr beide Wuppertaler Fußball-Landesligisten. Für den Cronenberger SC geht es gegen den langjährigen Oberligisten und aktuellen Tabellen-Neunten VfR Fischeln darum, die erst am vergangenen Sonntag eroberte Tabellenführung zu verteidigen, wozu der achte Liga-Sieg in Folge nötig sein dürfte.
Die Vohwinkeler wollen in der Lüntenbeck drei Punkte gegen Schlusslicht Heiligenhaus einfahren, um sich weiter ins gesicherte Mittelfeld absetzen zu können. „Ich gucke nicht auf die Tabelle, wichtig ist, dass wir unsere optimale Leistung abrufen“, sagt FSV-Trainer Thomas Richter. Er musste in dieser Woche krankheitsbedingt die Leitung des Trainings Co-Trainer Ramazan Dagdas überlassen, ist aber überzeugt, dass der die Mannschaft optimal vorbereitet hat. Die zweiwöchige Spielpause habe man gut gebrauchen können und neben hartem Training am Vohwinkeltag und auf dem Oktoberfest bei Hako auch am Teamgeist gearbeitet. Mersad Alijevic, Daniel Kabbe und Martin Lyttek kehren nach Verletzungen und Urlaub zurück, so dass sich auch personell wieder mehr Möglichkeiten bieten.
Über einen Top-Kader verfügt CSC-Trainer Peter Radojewski, so dass es bisher gelungen ist, auch Ausfälle zu kompensieren. Am Sonntag ist die Frage, wer neben Niklas Burghard in der Innenverteidigung spielt. Soufian Abou Laila ist rotgesperrt, David Schättler leidet noch an einer Entzündung im Auge.Gegner Fischeln schätzt Radojewski deutlich höher ein, als es der derzeitige Tabellenplatz aussagt. Neben David Machnik verfügten die Krefeld noch über weiteres hochkarätiges Personal und wären bei einem Sieg plötzlich wieder mitten im Geschäft, zumal sie noch ein Spiel im Rückstand sind. Zuletzt unterlagen sie aber 1:4 gegen St. Tönis. Red