Das sind Wuppertals beste Sportler
Wuppertals erfolgreichste und engagierteste Aktive wurden in der Glashalle der Sparkasse geehrt.
Wuppertal. Die Trainerin des Jahres 2013 Bettina Klaus-Brebeck, nannte es eine „schöne Anerkennung“, Hermann Wehlmann, Ehrenamtlicher 2013, eine „große Ehre“ und Birgit Vesper und ihr Mann strahlten einfach nur, als sie die Ehrenplakette für den Verein des Jahres in Empfang nahmen. Sie alle standen am Mittwochabend im Mittelpunkt der alljährlichen Sportlerehrung von Stadt und Stadtsportbunde in der Glashalle der Sparkasse auf dem Johannisberg.
Geladen waren insgesamt 154 Sportler aus 17 Sportarten, die im Jahr 2013 die Kriterien erfüllt hatten — nämlich eine vordere Platzierung bei Deutschen oder internationalen Meisterschaften.
Die Ehrenpreisträger waren von einer Jury aus Sportfachleuten aus gewählt worden us einKlaus-Brebeck, Wehlmann und die Familie Vesper als „Macher“ der Ronsdorfer Rollerdancer, des Vereins des Jahres, waren dagegen von einer Jury ausgewählt worden. Für alle war es nicht nur die Anerkennung für eine Jahresleistung, sondern für nachhaltige erfolgreiche Arbeit. Das hob Sparkassenchef Peter Vaupel hervor. Er sprach neben Oberbürgermeister Peter Jung (CDU) und Peter Stroucken, dem Vorsitzenden des Stadtsportbundes, ein Grußwort.
Mikrobiologe Wehmann, vor 33 Jahren als Angestellter von Bayer ins Tal gezogen und dank seiner späteren Ehefrau in Cronenberg geblieben, ist seit 1999 Vorsitzender des Neuenhauser TV. Der ist vor allem dank Wehlmann mit seiner Turnabteilung sehr gut aufgestellt. „Schnell kamen dann die Anfragen vom Wuppertaler Turnverband, und da habe ich vergessen, nein zu sagen“, beschrieb der Geehrte, wie er noch zu Ämtern als Geschäftsführer und 2. Vorsitzender des Wuppertaler Turnverbands im Präsidium des Rheinischen Turnerbunds kam.
Sowohl Bettina Klaus-Brebeck in der Jazz- und Modern-Dance-Abteilung des ASV als auch Birgit Vesper bei den Ronsdorfer Roller-Dancern haben dagegen fast im Alleingang über Jahre erfolgreiche Abteilungen aufgebaut. Höhepunkte ihrer Arbeit im Jahr 2013: der erste Sieg der Tänzerinnen bei den Weltmeisterschaften einerseits, die Ausrichtung des Deutschen Jugendmeisterschaften im Rollkunstlauf im Tal andererseits. Klar, dass es dafür viel Applaus von den anwesenden Sportlern gab, unter denen Tänzerinnen und Drachenbootfahrer die größten Gruppen bildeten.