Rollhockey Die ersten Finals für den RSC Cronenberg

Wuppertal · Für Cats und Löwen geht es am Samstag in den Pokalfinal-Hinspielen gegen Calenberg und Düsseldorf um eine gute Ausgangsposition für die ersten Titel in dieser Saison. Besonders die Herren haben Nachholbedarf.

Zu Hause gegen Calenberg wollen Lea Seidler & Co. vorlegen.

Foto: Michael Simon/MichaelSimon

Der letzte Titel der Rollhockey-Damen des RSC Cronenberg, der Cats, liegt mit der Deutschen Meisterschaft 2022 und dem Pokalsieg 2023 zwei und drei Jahre, die Herren, die Löwen, durften zuletzt 2019 eine nationale Trophäe – für den Pokalsieg – in die Höhe stemmen. In diesem Jahr soll es wieder mal klappen und das möglichst für beide Teams, die in Pokal und Meisterschaft gut im Rennen liegen. Der Grundstein für die ersten Titel könnte an diesem Samstag gelegt werden, wenn beide Teams ihr jeweils erstes Pokalfinal zu bestreiten haben. Die Cats empfangen um 15.30 Uhr Dauerrivale Bison Calenberg, die Löwen müssen um 18 Uhr beim Nachbar TuS Düsseldorf antreten. Es geht darum, sich eine möglichst gute Ausgangsposition vor den Rückspielen zu schaffen, die dann am kommenden Samstag stattfinden. Beide Ergebnisse werden addiert, wobei auch die Tordifferenz zählt.

Für die Cats könnte die Ausgangsposiztion besser sein. Nur sechs Feldspielerinnen stehen Trainerin Maren Wichardt zur Verfügung. Die Hoffnung, dass Nina Necke nach ihrer Knöchelverletzung wieder mitwirken kann sind auf ein Minimum gesunken. Vor zwei Wochen hatten sie in Calenberg in der Liga mit 6:8 verloren, allerdings auch ohne Lea Seidler, die am Samstag natürlich dabei ist.

Die Volle Kapelle hat dagegen Jordi Molet in Düsseldorf an Born, nach längeren Verletzungen sind allerdings nicht alle zu 100 Prozent fit. „Wir müssen weniger mit dem Herz als mit dem Kopf spielen“, sagrt Rollhockefuchs Molet.