Wuppertaler SV Die Sportfreunde Dönberg freuen sich auf den WSV
Zum GA-Pokalspiel werden am Mittwoch um 19.30 Uhr viele Zuschauer erwartet.
Wuppertal. Der große WSV kommt zum Dönberg. Für die Sportfreunde, souveränen Spitzenreiter der Fußball-Kreisliga-B, Gruppe 2, ist es ein echter Festtag, wenn sich der Oberliga-Meister am Mittwoch, 18. Mai, um 19.30 Uhr zum Abschluss der ersten Hauptrunde im Fußball-GA-Pokal am Dönberg vorstellt.
„Wir rechnen mit bis zu 500 Zuschauern und sind seit zwei Wochen mit der Organisation beschäftigt, angefangen von Parkplätzen, die uns umliegende Firmen zur Verfügung stellen, bis hin zu Getränke- und Wurstverkauf“, sagt der sportliche Leiter Tim Wrobel. Auch für Auflaufkinder aus der eigenen Jugend ist gesorgt.
Sportlich rechne sich der designierte Kreisliga-A-Aufsteiger nichts aus. „Aber nach erfolgreichen Monaten hier ist das Spiel das I-Tüpfelchen“, sagt Wrobel und freut sich ebenso wie Trainer Daniel Varveri auf den prominenten Gast. Weil die Sportfreunde in der Liga nur noch einmal (5. Juni) ranmüssen, passt es auch, um im Rhythmus zu bleiben.
Beim WSV liegt der Fokus auf der Vorbereitung für das große Niederrhein-Pokalfinale in Essen am 28. Mai und dem Liga-Spiel gegen Meerbusch am Sonntag. Am MIttwoch dürften eher Spieler zum Einsatz kommen, die sonst weniger Spielzeit bekommen, unter anderem die sechs Bundesliga-A-Jugendlichen die aktuell mittrainieren. „Ich denke, es wird ein Mix sein. Auf jeden Fall werden wir eine schlagkräftige Truppe aufs Feld schicken. Wir wollen weiterkommen“, sagt Trainer Stefan Vollmerhausen. Mit Emre Bayrak und Jonas Schneider (Virus) sowie den angeschlagenen Marvin Ellmann und Ercan Aydogmus dürfte nicht zu rechnen sein. Man werde Dönberg in jedem Fall ernst nehmen und erwarte einen ambitionierten Gegner.
Unterdessen macht Kapitän Gaetano Manno nach seinem Wadenbeinbruch und viel Lauftraining in dieser Woche auch wieder die ersten Einheiten auf dem Platz in Fußballschuhen, soll möglichst am Freitag wieder ins Mannschaftstraining einsteigen. „Mein Ziel ist, am Samstag 30 Minuten gegen Meerbusch zu spielen und dann in Essen“, sagt der Kapitän. gh