DLRG: Bronzemedaille im "Leinenwurf"
Wuppertal. Die Masters (Senioren) der DLRG Wuppertal kehrten erfolgreich von der "Rescue 2008", der Weltmeisterschaft im Rettungsschwimmen in Berlin und Warnemünde, zurück. Größter Erfolg war der Gewinn der Bronzemedaille im "Leinenwurf".
Marcus Jaschinski (37) gelang es, in nur 17 Sekunden eine 12m lange Leine einzuholen, dem "Opfer" Kai Riechmann (45) zuzuwerfen und ihn an den Beckenrand zu ziehen.
Insgesamt gelang den Rettungssportlern aus Wuppertal elfmal eine Platzierung in der Top Ten - in einem internationalen Starterfeld mit bis zu 50 Teilnehmern pro Altersklasse.
So holte Marcus Jaschinski über "100 m Retten mit Flossen und Gurtretter" den 4. Platz, Matthias Klaus (41) kam auf den 6. Platz. Alexander Paschek (51) wurde über "50 m Retten" Siebter, Falk Paysen (32) erreichte den 5. Platz im "Leinenwurf".
Mit einer deutlichen Verbesserung der eigenen Bestzeit gab es einen 5. Platz in der "4x50-m-Gurtretterstaffel". Zuvor war Falk Paysen in Warnemünde bereits in den Freigewässerdisziplinen gestartet.
Für ihn gab es drei Plätze in den Top Ten in den Disziplinen "2 km Strandlauf" (5.), "Brandungsschwimmen" (9.) und im "Strandsprint" (7.). Mit dabei aus Wuppertal war Burkhard Löbbecke (41), der als international erfahrener Kampfrichter für die korrekte Zeitnahme verantwortlich war.
Die nächsten Weltmeisterschaften im Rettungsschwimmen finden 2010 in Cornwall/Großbritannien statt. Auf dem Foto, von links: Marcus Jaschinki, Burkhard Löbbecke, Matthias Klaus, Falk Paysen, Alexander Paschek. Unten: Kai Riechmann.