Dörper Cats: Ausgezeichnete Beata Geismann erzielt sieben Treffer

Wuppertal. Zu einem 14:0-Erfolg kamen die Dörper Cats im letzten Spiel der Vorrunde gegen Aufsteiger SpVgHerten. Da sich Düsseldorf und Herringen 5:5 trennten, konnten die Cats mit Herringen gleichziehen und sich aufgrund der besseren Tordifferenz auf den zweiten Platz vorschieben.

Im Play-off- Halbfinale treffen die Cats auf den Dritten Herringen, wobei das erste Spiel am 4. April in Hamm ausgetragen wird.

Das zweite Halbfinale bestreiten Düsseldorf und Paderborn. Gegen Herten erzielte Torjägerin Beata Geismann bereits nach zwei Minuten die Führung. Sie erhöhte wenig später auch auf 2:0, während Svenja Runge den dritten Treffer für die Cats markierte. Bis zur Mitte der ersten Halbzeit bauten die Cats den Vorsprung auf 6:0 aus. Nachdem RSC-Coach Michael Witt Beata Geismann eine Pause gönnte, fiel kein weiterer Treffer mehr für die Cats. Dies wurde in der zweiten Halbzeit besser, der RSC nutzte nun wieder seine Torchancen konsequenter aus. Trotz des deutlichen Erfolgs war RSC-Coach Michael Witt nicht zufrieden. "Im Gefühl des sicheren Sieges spielten einige Spielerinnen unkonzentriert. Dies muss sich in den nächsten Spielen unbedingt ändern."

RSC Cronenberg: Anastasia Schmitz, Silvia Schröder, Svenja Runge (3), Natascha Kluschewski(2), Bianca Tremmel(1), Gina Behnke, Beata Geismann (7), Nora Pauly, Daniela Stoll (1) und Kelly Heesch.

Mit einem schmucken Pokal und einem Blumenstrauß ehrten RSC-Präsident Peter Stroucken als Vorsitzender der DRIV-Sportkommission und sein Stellvertreter Jacques Casez aus Darmstadt die Top-Torjägerin der Damen-Bundesliga, Beta Geismann, für ihre 79 Treffer in der vergangenen Spielzeit. Eine Quote, die von der 29-jährigen Grundschullehrerin bei bisher erzielten 46 Treffern in der laufenden Spielzeit noch überboten werden kann. Ihre Karriere in der Nationalmannschaft, zu deren Erfolgen sie in der Vergangenheit ebenfalls viele wichtige Tore beisteuerte, hat die Spielführerin der Dörper Cats nach eigenen Worten in der vergangenen Woche offiziell beendet. Red/es