FSV muss mehr Geduld aufbringen
Fußball-Landesligist vor Herausforderung in Heiligenhaus.
Wuppertal. Für den Fußball-Landesligisten FSV Vohwinkel haben die Wochen der Wahrheit längst begonnen. Die Ausgangslage ist weiterhin gut, denn selbst nach der 2:4-Niederlage gegen den SC Velbert steht der Aufsteiger FSV Vohwinkel noch auf einem Aufstiegsplatz zur Oberliga. Am Sonntag (Anstoß 15 Uhr, Am Sportfeld) wartet bei der SSVg Heiligenhaus allerdings die nächste unangenehme Prüfung auf die Vohwinkeler. „Von den vier Vereinen im Aufstiegsrennen haben wir das schwierigste Restprogramm“, sagt FSV-Trainer Marc Bach. Und als einen der unangenehmsten Gegner, den man sich in dieser Tabellensituation vorstellen könne, bezeichnet er die SSVg Heiligenhaus, die mit Christian Schuh über einen der besten Torjäger der Liga verfügt.
Taktische und individuelle Fehler, die zur Niederlage gegen den SC Velbert führten, dürften sich gegen Heiligenhaus nicht wiederholen, warnt Bach. Gegen das routinierte Team aus Velbert habe seine Mannschaft den Spielplan aufgegeben und phasenweise auch wie ein Aufsteiger gespielt. „Einige meiner Spieler wollten Rom an einem Tag erbauen“, sagt Bach schmunzelnd und schließt personelle Veränderungen nicht aus. Für Andreas Seemann kommt das Spiel noch zu früh, Frederic Lühr fehlt wegen eines Infekts. ab