Eine Woche nach dem 2:5 gegen den Cronenberger SC unterlag Fußball-Landesligist FSV Vohwinkel am Samstag in einem weiteren Testspiel dem A-Kreislisten BV Gräfrath überraschend mit 0:2 (0:1). Mit nur zwei Ersatzspielern und ohne zwölf fehlende Akteure gaben die Füchse besonders in der Offensive keine gute Figur ab, obwohl sie ein Füllhorn erstklassiger Chancen besaßen.  „Unsere personelle Situation darf keine Entschuldigung sein“, stellte FSV-Coach Marc Bach klar. „Wir müssen andere Lösungen finden und zielstrebiger in der Box sein.“ Natürlich machte sich das Fehlen von Offensivstrategen wie  Freddy Lühr, Toni Zupo oder Denis Arslan bemerkbar, doch trotz des klaren Chancen-Plus‘ kassierten die Vohwinkeler in der 35. Minute nach einem Konter  das 0:1. Auch nach der Pause erspielten sich die Wuppertaler zahlreiche Chancen, etwa durch Henock Manata, Filippas Filippou, Dino Salkovic oder Viktor Baudenbacher, zwei Rückraumschüsse von Kapitän Sebastian Jansen und gefühlt 25 Ecken, doch der letzte Pass und die Entschlossenheit fehlten. So verteidigten die Gäste mit einem 5-4-1 alles weg, nachdem sie durch Serkan Gürdere auf 2:0 erhöht hatten (50.). Bach: „Wenn wir schon mit Ball nichts zustande bringe, müssen wir wenigstens gegen den Ball besser agieren.“

FSV: Kroon, Tepel, Korpilla, Schröder, Wünschmann (56. Poccia), Salkovic, Manata, V. Baudenbacher, Jansen, Filippou, Cakolli. ryz