Fußball: Cronenberger Pokal-Träume
CSC empfängt Mittwochabend (19 Uhr) den VfB Speldorf.
Wuppertal. Cronenbergs Trainer Markus Dönninghaus hat ein großes Ziel: Einmal mit seiner Mannschaft die erste Runde des DFB-Pokals erreichen und gegen einen Gegner aus dem Profibereich auflaufen. „Da war Baumberg doch ein tolles Beispiel dafür, dass man auch als kleiner Verein so etwas schaffen kann“, erinnert Dönninghaus an den Erfolg eines unterklassigen Teams, das in der vergangenen Saison noch gemeinsam mit dem CSC in der Oberliga spielte. Dorthin würden die Cronenberger nach ihrem Abstieg gerne wieder zurück.
Dass sein aktueller Kader das Zeug dazu hat, sich dort auch mittelfristig zu etablieren, davon ist Dönninghaus überzeugt. Und deshalb erwartet er am Mittwoch um 19 Uhr an der heimischen Hauptstraße gegen den klassenhöheren VfB Speldorf auch eine Partie auf Augenhöhe. Zumal die Cronenberger im letzten Oberligaduell beider Teams (trotz Niederlage in der Schlussminute) die bessere Mannschaft waren.
Auf Hakan Türkmen (Urlaub) und Benjamin Cansiz (verletzt) muss der Coach verzichten. Sercan Er ist nach einem Kapselriss noch fraglich.
Ansonsten sei die Partie wenige Tage vor dem ersten Landesliga-Punktspiel gegen Vohwinkel ein guter Härtetest unter Wettkampfbedingungen, so Dönninghaus.
Die Speldorfer haben im Sommer einige Akteure an den MSV Duisburg verloren. Darunter auch Torjäger Carlos Penan. Dennoch ist der Saisonstart in die Oberliga solide gewesen. Der VfB steht seit Jahren für eine spektakuläre Spielweise, schießt meist viele Tore, kassiert aber auch überdurchschnittlich viele Gegentreffer. Als gefährlichsten Mann macht Dönninghaus Angreifer Blerton Balaj aus. LEN