Fußball: CSC tritt beim Pokalschreck Düsseldorf West an

Verbandsliga: Bert Holthausen klagt über dünne Personaldecke.

Wuppertal. SC Düsseldorf West - Cronenberger SC (So., 15 Uhr). Eigentlich hatte Trainer Bert Holthausen erhofft, dass sich die personelle Situation durch die zweiwöchige Spielpause entspannt. Doch eher das Gegenteil ist der Fall. "Wir werden immer wieder zurückgeworfen. Es macht bald keinen Spaß mehr", klagt der Coach des Tabellenvierzehnten. Nur acht Spieler können derzeit trainieren. Ersatzkeeper Carsten Fladenhofer und Marcel Hellmeister (trainieren nur eingeschränkt) stellen noch die geringsten Probleme dar. Einen Lichtblick gibt es bei Raphael Quinke und Lee Korkmaz. Beide sind wieder ins Training eingestiegen. Wettkampffähig dürfte das Duo aber frühestens in zwei bis drei Wochen sein. Ausfallen werden Nino Paland (drei Wochen Sportverbot) und Tomasz Pomykol (Verdacht auf Achillessehnenanriss). Ein Fragezeichen steht hinter Kevin Heesch (Verdacht auf Hirnhautentzündung). Weiterhin angeschlagen, aber wahrscheinlich einsatzfähig sind Markus Prentzel, Fasil Arafkas, Daniel Funken (wird wohl "fitgemacht"), Stefan Töpel (weiterhin mit Rückenproblemen) und Nico Hastenrath. Düsseldorf West sorgte vor zwei Wochen für Schlagzeilen, als der Klub den WSV aus dem Niederrheinpokal kickte. In der Liga ist das Team auf Platz zwölf zurückgefallen. Holthausen ist vorsichtig optimistisch. "Mit einer ähnlichen Einstellung wie zuletzt beim 2:2 gegen Rade müsste aber auch in Düsseldorf etwas drin sein", sagt Holthausen, der hofft, dass der CSC in der Winterpause nachlegt. "Eigentlich müssten vier, fünf neue Spieler her. Ich hoffe, dass der Verein das Geld dafür zur Verfügung stellt."