Hockey: Abschlussfete nach einer gelungenen Saison

ETG-Herren bauen in der Regionalliga weiter auf. Gold-Weiss erwartete den Aufsteiger.

Wuppertal. Locker mit 7:0 gewannen die Oberliga-Herren der ETG ihr letztes Saison-Heimspiel gegen Tabellenschlusslicht Aachen und konnten schon einmal mit den Fans den seit einer Woche feststehenden Aufstieg in die Regionalliga feiern.

Vor dem letzten Saisonspiel bei SW Bonn zog Trainer Jens Lüninghöner bereits ein überaus positives Fazit der Saison. "Die Mannschaft um ihre Schlüsselspieler Max Winterberg, Basti Karlshaus und David Fritschi hat Tolles geleistet", sagte er und verwies auf den erfreulich großen Kader von fast 30 eingesetzten Spielern.

"Einige Jugendspieler haben sich enorm entwickelt." Lüninghöner hofft nun, dass Jungtalente wie Lenny Kern, Immanuel Kitazume, Marvin Kirchhoff und Fabian Baser auch bleiben, um die in Gang gesetzt Entwicklung der ETG-Hockeyherren weiter zu bringen.

Lüninghöners Nahziel steht fest: Auch in der Feld-Regionalliga zu einer konstanten Größe zu werden und so den Jahre lang anhaltenden Weggang von Hockey-Talenten aus Wuppertal zu stoppen. Die Tore gegen Aachen erzielten: Max Winterberg (2), Sven Haarmann (2), Bastian Karlshaus, David Fritschi und Marvin Kirchhoff.

In der Oberliga-Gruppe B gewann Gold-Weiß gegen die HGDortmund mit 3:0 und besiegelte den Abstieg der Gäste. Florian Frey im Nachschuss nach einer Strafecke sowie nach der Pause Daniel Gallenkamp und Detlef Jörges (im Nachschuss nach Schuss von Lars LangHeinrich) sorgten für den verdienten Sieg.

Will man am Sonntag im Saison-Abschlussspiel zu Hause gegen den vorzeitigen Aufsteiger ETuF Essen bestehen, muss allerdings die Zahl der leichten Ballverlust reduziert werden.

Den Oberliga-Damen der ETG gelang im letzten Saisonheimspiel ein deutlicher 6:2-Sieg gegen den Aachener HTC. Lisa Tröder (4), Aljessa Giskes und Jenni Bergmann sorgten für die Tore.

Die ETG kann zwar nicht mehr um den Aufstieg mitspielen, doch auch Platz vier darf angesichts von Personalmangel und dem niedrigen Durchschnittsalter als als Erfolg gelten.