Das Sextett besitzt ein Zweitspielrecht für Leverkusen und konzentrierte sich in den vergangenen Wochen mit Erfolg auf die Jugend-Bundesliga: Auf dem Weg ins Final-Four in Bamberg hatten sie mit Leverkusen unter anderem mit Nationalspielern gespickte Gegner wie Alba Berlin aus dem Weg geräumt. Im Halbfinale gewannen sie dann mit 70:68 gegen die Hamburg Sharks, wobei Anton Zraychenko einmal mehr mit 25 Punkten der Matchwinner war.

Am Tag darauf konnten sie sich in der mit 2400 Zuschauern besetzten Stechert-Arena gegen Tröster Breitengüßbach, Kooperationspartner der Brose Baskets Bamberg, mit 64:54 durchsetzen.

Ob man das Sextett in der kommenden Saison weiter in Wuppertal sieht, hängt davon ab, ob sie den Schritt in die Nachwuchsbundesliga (ab 16 Jahre) schaffen. Dafür gibt es demnächst Probetrainings. „Die Chancen sind sicher unterschiedlich gut“, sagt Hansi Gnad, Ex-Rekordnationalspieler und derzeit Trainer bei BTV Ronsdorf-Graben und beim VSTV. Beide Clubs bereiten eine Jugendspielgemeinschaft vor, um die besten Talente der Region in Wuppertal halten zu können. (red)