Am Samstag startet Sven Timmler im Block Wurf der Altersklasse M 14. Timmler hatte sich außerdem für den Block Sprint/Sprung und den Achtkampf qualifiziert. Doch Trainer Thomas Ediger traut ihm die besten Chancen im Block Wurf zu. In der Meldeliste ist Sven Timmler ganz vorne dabei, aber erfahrungsgemäß werden die Vorkampfleistungen im Finale noch übertroffen. In der Endabrechnung könnte bei einer Leistungssteigerung ein Platz zwischen 3und 8 möglich sein.

Fünf PSV-Schülerinnen haben sich ebenfalls für Rhede qualifiziert. Damit bringt der PSV eine Mannschaft an den Start, die sich mit Topvereinen wie MTG Mannheim, USCMainz, Berlin und Neubrandenburg auseinandersetzen muss. Joke Verdegem laboriert an einer wieder aufgebrochenen Verletzung, die ihren Start auszuschließen schien.

Dank der medizinischen Abteilung in Person ihres Vaters, dem Physiotherapeuten Geert Verdegem und des WSV-Mannschaftsarztes, Diederich von der Heyde, scheint ihre Teilnahme aber von Tag zu Tag wahrscheinlicher. Katja Stricker, Tamara Mangold und Natalie Pottmann, Schülerinnen einer Sportklasse der Friedrich Beyer Realschule, sowie Cara Palm wollen sich mit der Mannschaft möglichst weit vorne platzieren.

Im Einzel scheinen alle PSV-Starterinnen ohne Chance auf eine vordere Platzierung, aber eine deutsche Meisterschaft hat ihre eigenen Gesetze, sodass es bei Patzern der Konkurrenz auch positive Überraschungen geben könnte. Für den Start in Rhede opferten die jungen PSV-Athleten einen Großteil ihrer Schulferien, um sich mit einer professionellen Einstellung auf die Wettkämpfe vorzubereiten. Red