Tischtennis Ohne Wan und Holt für TTV nichts drin
Tischtennis: In der NRW-Liga ist für Germania der Zug nach oben abgefahren.
Wuppertal. Ohne den chinesischen Spitzenspieler Guohui Wan und Michael Holt, der sich nach seiner Hüftoperation noch in der Reha befindet, war für Tischtennis-Oberligist TTV Ronsdorf gegen den 1. FC Köln II nicht allzuviel drin. Das 2:9 fiel allerdings ein wenig hoch aus, denn Marc Wolter, Michael Höhl und Justin Deonnelly hätten die Begegnung durchaus noch offen gestalten können. So durfte sich immerhin Sebastian Luckey über einen Erfolg gegen seinen ehemaligen Vereinskollegen Tim Lindner freuen. Für den zweiten Einzelpunkt sorgte Silviu Burza. „Das war das letzte Spiel in der Vorrunde, wo wir solche personellen Probleme hatten. Im nächsten Spiel gegen Porz ist unser Chinese wieder dabei, und in den letzten Spielen der Rückserie sind wir wieder ganz komplett“, gibt sich Vorstand Volker Holt zuversichtlich vor den kommenden Herausforderungen.
Für NRW-Ligist Germania ist der Zug in Richtung Tabellenspitze nun wohl endgültig abgefahren. Beim Tabellendritten DJK Rhenania Kleve musste das Team um Altmeister Frank Wolter eine bittere 6:9-Niederlage einstecken. „Unsere beste Auswärtsleistung der Saison wurde leider nicht belohnt“, sagte Wolter. Die Elberfelder führten nach einem famosen Auftritt des oberen Paarkreuzes mit Adrijan Skara und Jens Gester noch mit 6:5. Danach hatte Arne Meier bei 2:1-Satzführung noch eine gute Siegchance, und besonders Felix Eric Schlüter war nach 2:0-Vorsprung ganz nah dran, seine Mannschaft noch ins Schlussdoppel zu bringen.
Das NRW-Liga Damenteam des TTC Wuppertal wurde seiner Favoritenrolle gegen die TTF Bönen vollauf gerecht. Beim 8:2-Erfolg war eine geschlossene Mannschaftsleistung ausschlaggebend. Team zwei musste sich in der Verbandsliga dagegen dem TV Kupferdreh mit 4:8 geschlagen geben. Rebecca Krüll war der Pechvogel des Abends und musste zwei Einzel nach Führungen noch knapp im Entscheidungssatz abgeben.
Überraschend glatt setzte sich Verbandsligist ASV gegen Preußen Elfringhausen durch. Beim 9:3 überzeugten vor allem Betr Biza und Sven Sessbrügger. Tags darauf mussten die Barmer allerdings eine 3:9- Schlappe gegen die starke TTSG Lüdenscheid einstecken. Neben einem Doppel punkteten nur noch Sven Sessbrügger und Thomas Saour.