Sportstätten Rasenheizung soll für das Stadion am Zoo einen Option sein

Wuppertal/Krefeld · In der Krefelder Grotenburg wurde für Drittligist KFC Uerdingen gerade eine Rasenheizung eingebaut. In Wuppertal will sich unter anderem Ex-OB Andreas Mucke für die Realisierung einer solchen Anlage stark machen.

In der Krefelder Grotenburg, wo der KFC Uerdingen künftig wieder spielen soll,  wurden im alten Jahr die Leitungen für eine Rasenheizung gelegt.

Foto: Andreas Bischof

In der Krefelder Grotenburg ist sie gerade eingebaut worden: Eine Rasenheizung, deren Machbarkeit, wie berichtet,  im Rahmen eines Masterplans auch für das Stadion am Zoo untersucht werden soll (in der Dachzeile berichteten wir in der Dienstagsausgabe versehentlich von Kunstrasen). In Krefeld ruhen allerdings derzeit die Arbeiten an der Grotenburg, die für den nach dem angekündigten Rücktritt von Präsident und Hauptsponsor Ponomarev in arge Turbulenzen geratenen Drittligisten KFC Uerdingen hergerichtet werden soll. Wegen nötiger Mehrarbeiten, und damit natürlich Mehrkosten, müsste zunächst der Stadtrat dort am 18. März Grünes Licht für einen Weiterbau geben. 

In Wuppertal müssen, wie berichtet, zunächst die Kosten ermittelt werden, sowohl was die Investition, als auch einen späteren Betrieb angeht. Dann geht es sicher auch um Finanzierungsmodelle, denn dass die Stadt das allein tragen würde, beziehungsweise nicht auf eine erhöhte Miete umlegen würde, darf als unwahrscheinlich gelten.  Ex-Oberbürgermeister Andreas Mucke, bekanntlich überzeugter WSV-Fan und bei einer Neuwahl wohl wieder Verwaltungsratskandidat, will sich dafür einsetzen, Wege zu finden,  wie eine Rasenheizung auch in Wuppertal realisierbar wäre. Für die 3.Liga ist sie gefordert.