Rollhockey: RSC feiert historischen Triumph
Wuppertal. Es ist geschafft! Durch einen 4:2 (1:1)-Sieg über die ERG Iserlohn hat der RSC Cronenberg bereits im zweiten Finalspiel um die Deutsche Rollhockey-Meisterschaft den Titel eingefahren.
Das bedeutet für die Cronenberger nicht nur den 11. Meistertitel, sondern beschert dem Club auch ein bisher einmaliges Kunststück im deutschen Rollhockey-Sport: Sowohl die Damen als auch die Herren des RSC dürfen sich zeitgleich Meister und Pokalsieger nennen.
Nach dem 6:2-Sieg im ersten Finalduell in Cronenberg tat sich der RSC in Iserlohn zunächst schwer. Dabei waren die Gastgeber durch das Fehlen ihrer Stars Nunez Pereira und Karschausschwer gehandicapt. Doch mit der Defensivtaktik der Iserlohner kam der RSC lange nicht zurecht. Das frühe 1:0 für die Cronenberger durch Jan Behrendt glich Felix Bender für die Hausherren vor der Pause aus. Auch auf Jan Veltes 2:1 nach dem Seitenwechsel wusste Iserlohn noch eine Antwort und kam erneut durch Felix Bender zum 2:2.
Die gut 300 Cronenberger unter den knapp 1000 Zuschauern waren in der 45. Minute dann aber vollends aus dem Häuschen, als erneut Jan Velte von halbrechts zum 3:2 einschoss. In der Schlussminute machte Lowie Boogers mit einem schönen Solo den 4:2-Erfolg perfekt.