RSC Cronenberg im Europapokal weiter

Die Cronenberg Rollhockey-Cracks besiegten in einem mitreißenden Spiel Saint Brieuc mit 4:3 und haben das Achtelfinale im CERS-Pokal erreicht.

Wuppertal. Wuppertal darf sich auf die nächste Runde im Rollhockey-Europapokal freuen. Durch einen 4:3 (1:0)-Heimerfolg im Rückspiel gegen den französischen Vertreter Saint Brieuc erreicht der RSC Cronenberg am Samstag Abend das Achtelfinale des CERS-Pokals. Bereits das Hinspiel in Frankreich hatten die Cronenberger mit 6:5 gewonnen. Dennoch wurde das Rückspiel beileibe kein Selbstläufer. Die Partie riss die gut 350 Zuschauer vor allem in der zweiten Halbzeit von den Sitzen.

Binnen zwei Minuten machten die Gäste aus dem 0:1-Pausenrückstand (Benni Nusch, 10. Minute) eine 2:1-Führung. Das hätte zu diesem Zeitpunkt eine Verlängerung bedeutet, bei einer Niederlage mit zwei Treffern Differenz wären die Löwen sogar ganz draußen gewesen. Doch die behielten die Nerven und zeigten dazu unbändigen Kampfgeist. Kay Hövelmann und Jordi Molet brachten die Gastgeber wieder sicher in Front, obwohl die Franzosen weiter wütend angriffen und der RSC noch drei Penaltys verschoss. Das 3:4 eine Minute vor Schluss war nur noch Ergebniskosmetik der Franzosen, der Rest Cronenberger Jubel. Wermutstropfen allerdings, dass sich Jordi Molet offenbar schwer am Fuß verletzte und nun auszufallen droht.