Spendenlauf Spendenlauf fürs Kinderhaus ein Erfolg

Wuppertal · Stavro Petri und „Be strong for Kids“ organisieren den Trainingswettkampf auf der Nordbahntrasse und sammeln gleichzeitig für den guten Zweck.

Die Organisatoren Stavro Petri (l.) und Melanie Lüdorf (r.) schicken die Teilnehmer des Sponsorenlaufes auf die Strecke.

Foto: Ingo Geiger

Wie man Wettkampfsport mit dem guten Zweck verbindet, hatten die Triathleten Stavro Petri und Melanie Lüdorf, wie berichtet, bei einer Benefizveranstaltung in Essen mitbekommen, als sie an einem Sponsorenschwimmen der Initiative „Be strong for Kids“ teilgenommen hatten. Jetzt haben sie zusammen mit der Organisation selbst einen Spendenlauf mit sportlichem Anspruch auf die Beine gestellet. Gelaufen wurde am Sonntag auf der Nordbahntrasse zu Gunsten des Wuppertaler Kinderhauses St. Michael. Neben mehr als 50 Athleten nahmen auch zwei Pädagogen aus dem Kinderhaus teil. Das Angebot, angesichts so weniger Wettkämpfe in diesem Jahr hier eine gute Organisation für einen Testlauf genießen zu dürfen, nahmen die Athleten gern an. Das Kinderhaus hatte auch einen Verpflegungstand eingerichtet.

Das Ergebnis kann sich sehen lassen. „Aktuell liegt der Spendenstand bei 5700 Euro, aber ich bin sicher, dass da noch etwas kommt“, sagte Stavro Petri am Mittwoch.

Sehen lassen konnten sich auch die Zeiten der Aktiven. Allen voran von Triathlet Samuel Fischer, der als einziger die Marathonstrecke in Angriff genommen hatte und sie in 3:10 Stunden bewältigte. 32 Starter gab es beim Halbmarathon. Dort war Triathlet Marius Lindemann in 1:19 Stunden der Schnellste, vor Ex-Rollhockey-Ass Jens Behrend (1:27) und Sven Paulus (1:31). Beachtlich auch die 1:25 Stunden von Maritt Bergmann als schnellster Frau. Dahinter lagen Kathrin Knoke (1:29), Debby Motte (1:40) und Pia Heinzemann (1:40), der Frau von Wuppertals Triathlon-Ass Tim Heinzemann, der sich im Vorjahr für Hawaii qualifiziert hat, dort aber wohl erst nächstes Jahr starten wird. Schnellste der 22 Starter über zehn Kilometer waren Stefan Jung bei den Männern (36,40 min) und Anni Behrend bei den Frauen (45,23). red